Die Veranstaltung ist verschoben! Auf den 26.11.2020
C.Korn liest dann neben ihrer Jahrhundert-Trilogie auch aus ihrem neuesten Buch.
Gekaufte Eintrittskarten bleiben gültig, können aber selbstverständlich auch zurückgegeben werden.
TÖCHTER EINER NEUEN ZEIT / ZEITEN DES AUFBRUCHS / ZEITENWENDE
EINE AUTORENLESUNG
Töchter einer neuen Zeit
Frühjahr 1919 – es herrscht Frieden und vier Frauen verspüren eine große Sehnsucht nach Leben. Vier Frauen teilen Höhen und Tiefen miteinander. Der Nationalsozialismus und der drohende Zweite Weltkrieg erschüttern immer wieder die Suche nach dem kleinen Glück.
Zeiten des Aufbruchs
Mit den Fünfzigern beginnt das Wirtschaftswunder. Vier Frauen/Freundinnen erleben die Nachkriegszeit, die pastellfarbigen Fünfziger und die Aufbruchsstimmung der Sechzigerjahre.
Zeitenwende
Vom Deutschen Herbst über die Wiedervereinigung bis zur Jahrhundertwende – anhand von vier Familien wird ein Jahrhundert bewegter und bewegender Geschichte erzählt.
Vier Frauen – Vier Familien – Ein Jahrhundert
Carmen Korn wurde als Tochter des Komponisten Heinz Korn geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule arbeitete sie zunächst als Redakteurin für den STERN: Seit einigen Jahren ist sie als freiberufliche Journalistin und Schriftstellerin tätig.
Karten 15,00 • Mitglieder 12,00 • Schüler und Studenten 10,00
Aus werbungsrechtlichen Gründen dürfen wir leider weder den Filmtitel noch die Namen der Schauspieler o.ä. veröffentlichen.
Genaue Informationen zu dem jeweils gezeigten Film erhalten Sie im Torhaus bei Frau Schmidtner unter der Tel. 040 – 536 12 70 oder per mail buero@kulturkreis-torhaus.de.
Die sommerwarme Komödie plädiert mit unterhaltsamen Dialogen und französischem Landhausflair für Toleranz und Verständnis gegenüber Menschen, die „anders“ sind. Großes Gefühlskino, romantisch inszeniert.
KAMMERMUSIK-ABEND
„Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.“ Victor Hugo
NORA SCHEIDIG – VIOLINE
LEANDER KIPPENBERG – VIOLONCELLO
CRISTINA ALLÈS DOPICO – KLAVIER
Programm
Franz Schubert: Klaviertrio B-Dur
S. W. Rachmaninow: „Trio Elegiaque“
: Trio Nr. 1 c-moll.
Duo Dopico
Die Dresdner Geigerin Nora Scheidig traf im Jahr 2014 im Rahmen des Studiums mit der spanischen Pianistin Cristina Allès Dopico in Dresden zusammen. Seither begeistern sich beide Künstlerinnen für gemeinsame Kammermusikabende.
Als Duo Dopico gaben sie 2016 ihr Debüt im Coselpalais an der Dresdner Frauenkirche. Beide sind mehrfach prämierte Preisträgerinnen ihres Faches. Das Konzertjahr 2018 gab den beiden jungen Talenten mit zahlreichen Konzerten den Auftakt, um sich als festes Duo auf internationalen Bühnen zu etablieren.
Der Cellist Leander Kippenberg studierte zunächst in Frankfurt und erhielt anschließend ein Vollstipendium für sein Studium an der Guildhall School of Music and Drama in London, das er mit Auszeichnung abschloss. Leander Kippenberg hat bereits Konzerte als Solist und Kammermusiker in Europa, in der Schweiz und in London gegeben.
Karten 21,00 • Mitglieder 19,00 • Schüler und Studenten 10,00
Veranstaltungsflyer
Katarina Jensen ist eine äußerst spannende und ungewöhnliche Künstlerin. Durch die Folgen einer schweren Erkrankung ist sie fast blind.
Anhand ihrer aufregenden Biografie findet man Zugang zu ihren künstlerischen Werken. Ihre Bilder vermitteln eine besondere Sicht auf diese Welt, die der Betrachter neugierig erforschen muss. Der musikalischen Künstlerin hat es besonders Udo Lindenberg angetan, von dem einige Bilder entstanden sind.
Geboren am 6. Februar 1944 im sächsischen Leisnig wuchs sie nach einer aben- teuerlichen Flucht aus dem Osten ab 1945 in Plettenberg/Westfalen auf. Nach dem Magister Artium 1970 (sieben freie Künste) zog sie in eine Kölner Wohngemeinschaft und gründete dort das Frauenzentrum Ehrenfeld e.V. Wenig später zog sie in die Burgenländische Kommune von Otto Mühl, mit dem sie dann auch zusammenlebte. Dort gab es jeden Tag Mal- und Zeichenkurse und abendlich eineinhalb Stunden Aktzeichnen.
Sie engagierte sich nebenbei im kommuneeigenen Verlag, widmete sich1980 der Pädagogik und unterrichtete Kunst für Kinder- und Erwachsenengruppen. Eine Odyssee führte sie von Marseille über München bis an die Algarve, wo sich ein Freundeskreis mit 16 Erwachsenen und neun Kindern 1996 niederließ.
Katarina Jensen unterrichtete dort die Kinder in Sprache und Musik mit Schwerpunkt Jazz. Gleichzeitig malte sie die Landschaften der Algarve mit Acryl und Ölkreide.1998 erkrankte sie an Brustkrebs. Nach gelungener Operation zerstörte eine hormonelle Nachbehandlung ihre Makula (Netzhaut). In Sekundenschnelle war ihr Schriftbild verpixelt. Sie konnte weder lesen noch ihren gewohnten Beschäftigungen nachgehen:
„Für mich ein biografischer Nullpunkt. Allem zum Trotz, fand ich plötzlich meinen eigenen Weg und beschloss einen Neuanfang! Alles, was mir obsolet erschien, wie alte Zeichnungen und Zeitungen, unpassende Kleidung oder alte Klamotten, wurde zerrissen oder zerschnitten. Aber wegwerfen tat mir leid! ICH ERFAND DIE PISELOTTE.“
Öffnungszeiten: samstags von 14.00 – 17.00 Uhr, sonntags von 11.00 – 17.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 23. August – 13. September 2020.
Anmeldung erforderlich, da begrenzte Teilnehmerzahl: in der Geschäftsstelle des Torhauses, Tel.: 040/ 536 12 70, buero@kulturkreis-torhaus.de
Die weiteren Termine werden noch bekannt gegeben.
Kosten für 10 Unterrichtseinheiten 95,00.
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühren auf das Konto: Bürgerverein Wellingsbüttel e.V., IBAN: DE 10 2005 0550 1059 2130 80, BIC: HASPDEHHXXX
DER KONTRABASS
Regie: Max Claessen
„Ich habe bisher noch nie etwas für das Theater geschrieben. Ich bin auch kein Musiker, habe lediglich 12 Jahre Klavier gespielt. Aber ich habe einen Jugendfreund, der Kontrabassist ist. Beim Fernsehen habe ich einiges über Dramaturgie gelernt. Das Stück ist eine Komödie. Es ist die Tragik des Orchestermusikers, immer nur in der Masse zu wirken. Er kann prinzipiell nicht hervorstechen. Die Tragik beruht auf der Beziehung zur Frau, einer Sopranistin, das Entgegengesetzte vom Kontrabassisten. Die Tragik resultiert aus seiner Einsamkeit, zu der ihn das Instrument verurteilt . . . „ Patrick Süsskind
Ein grandioser Abend mit einem grandiosen Stephan Schad, Solofigur und Kontrabassist – eine Rolle, die ihm wie auf den Leib geschnitten ist.
Die musikalischen Kontrapunkte setzt Henning Kiehn am Kontrabass, verbal niemals eingreifend, immer nur Kontrabass spielend.
Der Schauspieler Stephan Schad lebt und arbeitet in Hamburg. Er war an vielen großen Theatern engagiert, darunter am Thalia Theater und am Hamburger Schauspielhaus. Beeindruckend seine Rollen in „Thalia Vista Social Club“ und „Kunst“.
Henning Kiehn, vom E-Bass kommend, absolvierte zudem ein klassisches Kontrabass-Studium. Er arbeitet innerhalb der unterschiedlichsten musikalischen Stilrichtungen, von Rock über Blues bis hin zur Filmmusik.
Karten 21,00 * Mitglieder 19,00 * Schüler und Studenten 10,00
Aus werbungsrechtlichen Gründen dürfen wir leider weder den Filmtitel noch die Namen der Schauspieler o.ä. veröffentlichen.
Genaue Informationen zu dem jeweils gezeigten Film erhalten Sie im Torhaus bei Frau Schmidtner unter der Tel. 040 – 536 12 70 oder per mail buero@kulturkreis-torhaus.de.
Ein älterer Herr und leidenschaftlicher Schmetterlingssammler möchte noch einen Nachtfalter von großer Schönheit fangen. Ohne sein Wissen hat sich ein vernachlässigtes Nachbarskind in sein Auto geschmuggelt. Im Laufe der Reise verstehen sich die beiden immer besser.
Ein einfühlsamer Familienfilm mit tief empfundenen Wahrheiten über die existenziell notwendige Nähe zu anderen Menschen.
„Vorhang auf für große Oper“
Opernkurs mit Werkbesprechung und Videoaufzeichnungen aus den großen Opernhäusern der Welt.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
LEITUNG: Volker Wacker, Diplomregisseur für Musiktheaterregie und Leitung der „Opernwerkstatt“ der Hamburgischen Staatsoper,
Jeweils dienstags von 12.00 – 13.30 Uhr • Kosten für 12 Nachmittage 140,00.
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr auf das Konto: Volker Wacker, Postbank Hamburg, IBAN: DE 9620 0100 2006 2653 7204, BIC:PBNKDEFF
„Nehmen Sie Platz in der Elbphilharmonie, im Musikverein Wien, in der Carnegie Hall . . . „
Werkbesprechungen und Konzerte per Video aus den Topkonzerthäusern dieser Welt. Musikkurs goes coronabedingt virtuell.
LEITUNG: Volker Wacker, Musikwissenschaftler und langjähriger Musikkritiker beim Deutschlandradio
Jeweils dienstags von 14.30 – 16.00 Uhr • Kosten für 12 Nachmittage 140,00.
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr auf das Konto: Volker Wacker, Postbank Hamburg, IBAN: DE 9620 0100 2006 2653 7204, BIC:PBNKDEFF
Katarina Jensen ist eine äußerst spannende und ungewöhnliche Künstlerin. Durch die Folgen einer schweren Erkrankung ist sie fast blind.
Anhand ihrer aufregenden Biografie findet man Zugang zu ihren künstlerischen Werken. Ihre Bilder vermitteln eine besondere Sicht auf diese Welt, die der Betrachter neugierig erforschen muss. Der musikalischen Künstlerin hat es besonders Udo Lindenberg angetan, von dem einige Bilder entstanden sind.
Geboren am 6. Februar 1944 im sächsischen Leisnig wuchs sie nach einer aben- teuerlichen Flucht aus dem Osten ab 1945 in Plettenberg/Westfalen auf. Nach dem Magister Artium 1970 (sieben freie Künste) zog sie in eine Kölner Wohngemeinschaft und gründete dort das Frauenzentrum Ehrenfeld e.V. Wenig später zog sie in die Burgenländische Kommune von Otto Mühl, mit dem sie dann auch zusammenlebte. Dort gab es jeden Tag Mal- und Zeichenkurse und abendlich eineinhalb Stunden Aktzeichnen.
Sie engagierte sich nebenbei im kommuneeigenen Verlag, widmete sich1980 der Pädagogik und unterrichtete Kunst für Kinder- und Erwachsenengruppen. Eine Odyssee führte sie von Marseille über München bis an die Algarve, wo sich ein Freundeskreis mit 16 Erwachsenen und neun Kindern 1996 niederließ.
Katarina Jensen unterrichtete dort die Kinder in Sprache und Musik mit Schwerpunkt Jazz. Gleichzeitig malte sie die Landschaften der Algarve mit Acryl und Ölkreide.1998 erkrankte sie an Brustkrebs. Nach gelungener Operation zerstörte eine hormonelle Nachbehandlung ihre Makula (Netzhaut). In Sekundenschnelle war ihr Schriftbild verpixelt. Sie konnte weder lesen noch ihren gewohnten Beschäftigungen nachgehen:
„Für mich ein biografischer Nullpunkt. Allem zum Trotz, fand ich plötzlich meinen eigenen Weg und beschloss einen Neuanfang! Alles, was mir obsolet erschien, wie alte Zeichnungen und Zeitungen, unpassende Kleidung oder alte Klamotten, wurde zerrissen oder zerschnitten. Aber wegwerfen tat mir leid! ICH ERFAND DIE PISELOTTE.“
Öffnungszeiten: samstags von 14.00 – 17.00 Uhr, sonntags von 11.00 – 17.00 Uhr
Dauer der Ausstellung: 23. August – 13. September 2020.
Die Schachnovelle von Stefan Zweig
Stefan Zweig war vor 1933 der meistgelesene Autor deutscher Sprache und im folgenden Jahrzehnt der meistübersetzte Autor der Welt.
„Vielleicht ist seit den Tagen des Erasmus kein Schriftsteller mehr so berühmt gewesen“, schrieb Thomas Mann.
Auch nach dem Zweiten Weltkrieg erwies sich Zweigs Nachruhm als beständig, und auch fast 80 Jahre nach seinem Freitod im brasilianischen Exil hat sich daran nichts geändert.
Mit seiner berühmten „Schachnovelle“ erinnern wir an diesen außergewöhnlichen Autor.
Es war das letzte Prosawerk, das Zweig noch abschließen konnte. Er konfrontierte darin Hitlers Terrorherrschaft mit dem Geist bürgerlicher Humanität, um auf seine Weise zum Widerstand gegen das Regime beizutragen, das ihn aus seiner europäischen Heimat vertrieben hatte.
Der Germanist und Literaturwissenschaftler, Hanjo Kesting, interpretiert dieses Meisterwerk von Stefan Zweig auf seine ganz eigene unverwechselbare Art und Weise.
Der Schauspieler und ausgezeichnete Hörbuchinterpret, Volker Hanisch, liest ausgewählte Texte.
Karten 21,00 • Mitglieder 19,00 • Schüler und Studenten 10,00
Aus werbungsrechtlichen Gründen dürfen wir leider weder den Filmtitel noch die Namen der Schauspieler o.ä. veröffentlichen.
Genaue Informationen zu dem jeweils gezeigten Film erhalten Sie im Torhaus bei Frau Schmidtner unter der Tel. 040 – 536 12 70 oder per mail buero@kulturkreis-torhaus.de.
Ein zehn Jahre altes Mädchen fällt bei der Aufnahmeprüfung für das Konservatorium durch. Jahre später begegnet es der damaligen Vorsitzenden der Jury, welche das Mädchen nicht wieder erkennt. Das Mädchen hat den Vorfall nicht vergessen und schwört auf Rache. Zwischen den Musikerinnen entwickelt sich eine intensive, von Liebe und Hass geprägte Beziehung.
Ein kühl kalkulierter Thriller in der Tradition des klassischen französischen Kinos.
Kompaktseminar zum intensiveren Verständnis von klassischer Musik.
KOSMOS BEETHOVEN, SEINE 32 KLAVIERSONATEN
IHRE BEDEUTUNG, IHRE WIRKUNG, IHRE INTERPRETEN
Hans von Bülow, Pianist und Dirigent von Weltrang, sagte einmal über die zwei wichtigsten Klavierzyklen: Wenn „Das Wohltemperierte Klavier“ das „Alte Testament“ (der Klavierliteratur) ist, dann sind das „Neue Testament“ Beethovens Sonaten! Diese Sonaten sind ein eigener Kosmos: Einerseits zum Teil intime (Privat-)Musik, andererseits bis zum Exzess gesteigerte Leidenschaft (Appassionata), dann wieder experimentell in Form, Aussage und technischem Anspruch ans Klavierspiel, oder virtuoses Aushängeschild des jungen Beethovens, der als brillanter Klavierspieler zuerst sein Publikum fand. So viele Aspekte, so viel Abwechslung, so viele Reize, aber auch Fragen.
Die neueste Gesamteinspielung zum Beethovenjahr 2020 hat Igor Levit mit gerade mal 32 Jahren vorgelegt. Und um es gleich zu sagen: Es ist eine Sensation. Kein Klavierspieler hat in so jungen Jahren ein in jeder Hinsicht so vielschichtiges Abbild dieses Kosmos vorgelegt und dabei auch spieltechnisch neue Maßstäbe gesetzt. Neben vielen Klangbeispielen runden Videos das audiovisuelle Angebot ab. Dieses Wochenendseminar wendet sich an alle, die Beethovens Klaviermusik lieben, die eine oder andere Sonate selbst gespielt haben (bringen Sie gerne Ihre Noten mit), demnächst im Konzert diese Musik oder gar den ganzen Zyklus erleben werden, oder ganz einfach die Sonaten des Bonner Meisters kennenlernen wollen.
Leitung: Volker Wacker, Musikwissenschaftler und langjähriger Musikkritiker beim Deutschlandradio.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Das Seminar wird durch entsprechende Erfrischungspausen und je eine große Mittagspause gegliedert.
Auskunft und Anmeldung: in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Torhaus, Wellingsbüttler Weg 75 b, Frau Margit Schmidtner, Tel.: 040 – 536 12 70 – buero@kulturkreis-torhaus.de
Kosten für beide Tage 65,00 • Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr auf das Konto: Bürgerverein Wellingsbüttel e.V. IBAN: DE10/2005/0550/1059/213080,
BIC: HASPA- DEHHXXX
Kompaktseminar zum intensiveren Verständnis von klassischer Musik.
KOSMOS BEETHOVEN, SEINE 32 KLAVIERSONATEN
IHRE BEDEUTUNG, IHRE WIRKUNG, IHRE INTERPRETEN
Hans von Bülow, Pianist und Dirigent von Weltrang, sagte einmal über die zwei wichtigsten Klavierzyklen: Wenn „Das Wohltemperierte Klavier“ das „Alte Testament“ (der Klavierliteratur) ist, dann sind das „Neue Testament“ Beethovens Sonaten! Diese Sonaten sind ein eigener Kosmos: Einerseits zum Teil intime (Privat-)Musik, andererseits bis zum Exzess gesteigerte Leidenschaft (Appassionata), dann wieder experimentell in Form, Aussage und technischem Anspruch ans Klavierspiel, oder virtuoses Aushängeschild des jungen Beethovens, der als brillanter Klavierspieler zuerst sein Publikum fand. So viele Aspekte, so viel Abwechslung, so viele Reize, aber auch Fragen.
Die neueste Gesamteinspielung zum Beethovenjahr 2020 hat Igor Levit mit gerade mal 32 Jahren vorgelegt. Und um es gleich zu sagen: Es ist eine Sensation. Kein Klavierspieler hat in so jungen Jahren ein in jeder Hinsicht so vielschichtiges Abbild dieses Kosmos vorgelegt und dabei auch spieltechnisch neue Maßstäbe gesetzt. Neben vielen Klangbeispielen runden Videos das audiovisuelle Angebot ab. Dieses Wochenendseminar wendet sich an alle, die Beethovens Klaviermusik lieben, die eine oder andere Sonate selbst gespielt haben (bringen Sie gerne Ihre Noten mit), demnächst im Konzert diese Musik oder gar den ganzen Zyklus erleben werden, oder ganz einfach die Sonaten des Bonner Meisters kennenlernen wollen.
Leitung: Volker Wacker, Musikwissenschaftler und langjähriger Musikkritiker beim Deutschlandradio.
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich! Das Seminar wird durch entsprechende Erfrischungspausen und je eine große Mittagspause gegliedert.
Auskunft und Anmeldung: in der Geschäftsstelle des Kulturkreises Torhaus, Wellingsbüttler Weg 75 b, Frau Margit Schmidtner, Tel.: 040 – 536 12 70 – buero@kulturkreis-torhaus.de
Kosten für beide Tage 65,00 • Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühr auf das Konto: Bürgerverein Wellingsbüttel e.V. IBAN: DE10/2005/0550/1059/213080,
BIC: HASPA- DEHHXXX
SPRICH LEISE, WENN DU LIEBE SAGST
LOTTE LENYA UND KURT WEILL, EIN EXPLOSIVES PAAR
„Du weißt doch, dass du gleich nach meiner Musik kommst“, pflegte Kurt Weill zu seiner Frau Lotte Lenya zu sagen, wenn es in der Ehe dieser „bourgeois Bohemiens“, wie ein Freund das ungleiche Paar nannte, wieder einmal haperte. Die Korrespondenz von Lenya und Weill, voll herrlicher Schnodderigkeit, Liebespoesie und Witz, lässt den Hörer an einer faszinierenden Beziehung teilnehmen. Beide liebten sie Seitensprünge – und doch konnte er an sie schreiben: „Ich glaube, wir sind das einzige Ehepaar ohne Probleme.“
Die beiden hinterließen sowohl in Europa als auch in Amerika ihre beeindruckenden künstlerischen Spuren.
Lotte Lenya – 1898-1981 – eine österreichisch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, wurde vor allem bekannt in Verbindung mit Auftritten in Stücken von Bertolt Brecht und Kurt Weill.
Kurt Weill – 1900-1950 – Komponist, bekannt vor allem durch Kompositionen für sozialkritisches Musiktheater und seine Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht.
Die Schauspielerin Maria Hartmann und der Schauspieler Gustav Peter Wöhler werden in einer szenischen Lesung an dieses außergewöhnliche und bemerkenswerte Paar erinnern und die enorme Lebendigkeit und Kreativität dieser beiden Künstler vermitteln.
Karten 21,00 • Mitglieder 19,00 • Schüler und Studenten 10,00
SPRICH LEISE, WENN DU LIEBE SAGST
LOTTE LENYA UND KURT WEILL, EIN EXPLOSIVES PAAR
„Du weißt doch, dass du gleich nach meiner Musik kommst“, pflegte Kurt Weill zu seiner Frau Lotte Lenya zu sagen, wenn es in der Ehe dieser „bourgeois Bohemiens“, wie ein Freund das ungleiche Paar nannte, wieder einmal haperte. Die Korrespondenz von Lenya und Weill, voll herrlicher Schnodderigkeit, Liebespoesie und Witz, lässt den Hörer an einer faszinierenden Beziehung teilnehmen. Beide liebten sie Seitensprünge – und doch konnte er an sie schreiben: „Ich glaube, wir sind das einzige Ehepaar ohne Probleme.“
Die beiden hinterließen sowohl in Europa als auch in Amerika ihre beeindruckenden künstlerischen Spuren.
Lotte Lenya – 1898-1981 – eine österreichisch-amerikanische Schauspielerin und Sängerin, wurde vor allem bekannt in Verbindung mit Auftritten in Stücken von Bertolt Brecht und Kurt Weill.
Kurt Weill – 1900-1950 – Komponist, bekannt vor allem durch Kompositionen für sozialkritisches Musiktheater und seine Zusammenarbeit mit Bertolt Brecht.
Die Schauspielerin Maria Hartmann und der Schauspieler Gustav Peter Wöhler werden in einer szenischen Lesung an dieses außergewöhnliche und bemerkenswerte Paar erinnern und die enorme Lebendigkeit und Kreativität dieser beiden Künstler vermitteln.
Karten 21,00 • Mitglieder 19,00 • Schüler und Studenten 10,00
Erzählerische Tendenzen der Moderne
Leidenschaftliche Leserinnen und Leser treffen sich zu anregenden Gesprächen über Literatur und Lesen. Die Leitung hat der Autor und Literaturwissenschaftler Dr. Lutz Flörke.
„Der wahre Leser muss der erweiterte Autor sein.“, schrieb der romantische Dichter Novalis. Und wies auf die schier unbegrenzten Möglichkeiten hin, sich als Leser der Literatur zu nähern. Aber was macht dann die Qualität eines Textes aus? Welche Bedeutung besaß er einst, welche besitzt er heute? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in unserem Literatursalon sowohl ernsthaft als auch in lockerer Form nachgehen.
Willkommen sind alle, die nicht nur für sich alleine lesen, sondern auch mit anderen über Literatur reden wollen. Die gelesenen Texte werden gemeinsam besprochen und interpretiert. Hinweise zur Zeit- und Literaturgeschichte sowie zu Interpretationsmethoden ergänzen das Gespräch.
Das Programm wird am ersten Termin vorgestellt. Besondere Voraussetzungen sind nicht erforderlich.
Montags 15.30 Uhr / 8 Termine / 85,-
Beginn: 19.Oktober 2020, weitere Termine am 26. Oktober /
2. / 09. / 16. / 23. / 30. November
7. Dezember
Infos & Anmeldung: 040 / 46 88 23 87 oder kurse@hamburgerliteraturreisen.de
Kammermusik-Abend
Ludwig van Beethoven – Sonate für Klavier und Violoncello f-moll
Johannes Brahms – Liedbearbeitungen für Violoncello und Klavier
Frédéric Chopin – Sonate für Violoncello und Klavier A-Dur
Die Cello-Sonate f-moll gehört in Beethovens mittlere Schaffensperiode und war wegen ihres ausgewogenen Verhältnisses zwischen beiden Instrumenten Vorbild für spätere Komponisten wie Felix Mendelssohn-Bartholdy und Johannes Brahms.
Nach Liedbearbeitungen von Johannes Brahms, Kompositionen, die ihm übrigens sehr viel Spaß machten, hören wir die große Sonate für Violoncello und Klavier von Frédéric Chopin. Chopin liebte das Cello und doch war diese Sonate seine einzige, ein Spätwerk, das die Welt in Staunen versetzte.
Die Cellistin Barbara Bertsch wurde mehrfach mit Preisen ausgezeichnet; sie war Stipendiatin der Stiftung Kunst und Kultur/ Nordrhein-Westfalen und der Studienstiftung des Deutschen Volkes.
Seit 1995 ist sie Mitglied des NDR Elbphilharmonie Orchesters. Ihre große Leidenschaft ist die Kammermusik. Seit 2010 spielt sie auch im Evrus Trio.
Matthias Veit konzertiert als Pianist und Liedbegleiter sowie als Kammermusiker in den verschiedensten Formationen erfolgreich im In- und Ausland und auf internationalen Musikfestivals. Regelmäßige Torhaus-Besucher kennen ihn zudem mit seinen vierhändigen Piano-Recitals zusammen mit Henning Lucius.
Karten: 21,00 * Mitglieder 19,00 * Schüler und Studenten 10,00
Aus werbungsrechtlichen Gründen dürfen wir leider weder den Filmtitel noch die Namen der Schauspieler o.ä. veröffentlichen.
Genaue Informationen zu dem jeweils gezeigten Film erhalten Sie im Torhaus bei Frau Schmidtner unter der Tel. 040 – 536 12 70 oder per mail buero@kulturkreis-torhaus.de.
Ein Kartäusermönch wird, nach zwei Jahrzehnten Abgeschiedenheit in einem Schweizer Kloster, von seinem Prior beauftragt, die Besitzerin des Klosters ausfindig zu machen, um den nach 100 Jahre auslaufenden Erbpachtvertrag zu verlängern. Die geheimnisumwitterte Vulkanologin lebt zurückgezogen in den Bergen Indonesiens.
Die Irrfahrt wird zu einer Bildungsreise, wie man sie so noch nie im Kino gesehen hat.
Sicher gehört auch in diesem Jahr der Besuch von Weihnachtsmärkten wieder zu den beliebtesten Vorfreuden auf die Winter- und Weihnachtszeit. Der besondere Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker im Torhaus Wellingsbüttel lädt mit annähernd 25 Ausstellern dazu ein. Erfreuen Sie sich an anspruchsvollem Kunsthandwerk, Gesprächen mit den Sie persönlich beratenden Künstlern und sichern Sie sich dabei gern exklusive Weihnachtsgeschenke.
Freuen Sie sich auf viele attraktive Angebote, denn – Holz auf diverse Arten zu Kunstgegenständen verarbeitet, Mode aus Leder und schönen Stoffen, interessante Glasobjekte, vielfältige Keramik, ausgefallener Schmuck, fantasievolle Hüte, und vieles mehr – sind auch in diesem Jahr wieder dabei.
Für das leibliche Wohl mit Kaffee, Tee, Kuchen und einem deftigen Eintopf zum Aufwärmen sorgt in weihnachtlich geschmückter Atmosphäre die Apfelmosterei Kneese. Wer gern Kultur verschenken möchte, kann sich schon Eintrittskarten für die Torhausveranstaltungen 2021 sichern – der Vorverkauf beginnt mit und auf dem Weihnachtsmarkt.
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 11:00 -18:00 Uhr
Sicher gehört auch in diesem Jahr der Besuch von Weihnachtsmärkten wieder zu den beliebtesten Vorfreuden auf die Winter- und Weihnachtszeit. Der besondere Weihnachtsmarkt der Kunsthandwerker im Torhaus Wellingsbüttel lädt mit annähernd 25 Ausstellern dazu ein. Erfreuen Sie sich an anspruchsvollem Kunsthandwerk, Gesprächen mit den Sie persönlich beratenden Künstlern und sichern Sie sich dabei gern exklusive Weihnachtsgeschenke.
Freuen Sie sich auf viele attraktive Angebote, denn – Holz auf diverse Arten zu Kunstgegenständen verarbeitet, Mode aus Leder und schönen Stoffen, interessante Glasobjekte, vielfältige Keramik, ausgefallener Schmuck, fantasievolle Hüte, und vieles mehr – sind auch in diesem Jahr wieder dabei.
Für das leibliche Wohl mit Kaffee, Tee, Kuchen und einem deftigen Eintopf zum Aufwärmen sorgt in weihnachtlich geschmückter Atmosphäre die Apfelmosterei Kneese. Wer gern Kultur verschenken möchte, kann sich schon Eintrittskarten für die Torhausveranstaltungen 2021 sichern – der Vorverkauf beginnt mit und auf dem Weihnachtsmarkt.
Öffnungszeiten: Samstag und Sonntag von 11:00 -18:00 Uhr
Herbstzeit ist Krimizeit – ein unglaublicher Krimispezialist ist Jens Wawrczeck.
Mit seiner Rolle als Detektiv Peter Shaw in der Hörspielserie DIE DREI ???
Erlange er einen Kultstatus, der bis heute anhält.
Seine große Leidenschaft gilt Alfred Hitchcock und der Literatur „hinter dem Film“. Er muss sie enttarnen: die unsichtbaren Dritten – die Romane und Erzählungen hinter Hitchcocks Filmerfolgen. Und so erfüllte er sich nun einen Traum mit der Lesereihe „Hitch und ich“, mit der er erfolgreich auf Tournee geht.
Im Torhaus geht es um „Immer Ärger mit Harry“
Jens Wawrczeck zieht gekonnt einen Spannungsboten durch die Abgründe eines beschaulichen Städtchens – ein spannendes Katz- und Mausspiel mit rabenschwarzem Humor
Musikalische Erholung bietet die Akkordeonistin Natalie Böttcher.
Karten 19,00 • Mitglieder 17,00 • Schüler und Studenten 10,00
Aus werbungsrechtlichen Gründen dürfen wir leider weder den Filmtitel noch die Namen der Schauspieler o.ä. veröffentlichen.
Genaue Informationen zu dem jeweils gezeigten Film erhalten Sie im Torhaus bei Frau Schmidtner unter der Tel. 040 – 536 12 70 oder per mail buero@kulturkreis-torhaus.de.
Der Film illustriert das Leben einer weltweit berühmten Autorin aus Schweden, welche rund 100 Werke veröffentlicht hat. In hohem Alter erhält sie zahlreiche Briefe von ihren kleinen Fans, deren Fragen sie an ihre eigene Kindheit in Smaland und ihre darauffolgenden Erfahrungen zurückdenken lassen.
„Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum.“ FRIEDRICH NIETZSCHE
Programm:
J. S. Bach
Chaconne aus der Partita BWV 1004 in einer Transkription für die linke Hand von Johannes Brahms
Frédéric Chopin
Mazurken op. 6 Nr. 1
Fantasie f-moll op.49
A. N. Scriabin
Auswahl aus den 24 Préludes op.11
J. S. Bach
Französische Suite Nr. 5 G-Dur BWV 816
Alexandra Sostmann konzertiert als Solistin und Kammermusikerin auf berühmten deutschen und internationalen Bühnen sowie auf Musikfestivals wie dem Schleswig-Holstein-Musikfestival, dem Klavierfestival Ruhr und dem Festival d’Ile de France.
Seit 2015 unternimmt Alexandra Sostmann regelmäßig äußerst erfolgreiche Kon- zertreisen durch Südamerika.
Die Pianistin gehört zum erlesenen Kreis der Musiker, die in ihren Programmen eine außergewöhnlich große Bandbreite präsentieren und dabei den Bogen von der Barockzeit bis zur Moderne spannen.
Karten 21,00 • Mitglieder 19,00 • Schüler und Studenten 10,00

Dieses Mal leider nicht live im Torhaus, sondern nur per Stream! (<- hier klicken)
(die volle Länge bedarf der Registrierung bei Dropbox)
EINE LITERARISCH-SZENISCHE-LESUNG –
„Auslöffeln, aussaufen, auslecken, auskosten, ausquetschen will ich dieses herrliche heiße sinnlose tolle unverständliche Leben“ (Wolfgang Borchert)
Wolfgang Borchert – 1921 in Hamburg geboren und 1947 in Basel gestorben – blieb nur eine kurze Spanne, um all dem Ausdruck zu verleihen, was an explosiver Lebenslust und künstlerischem Reichtum in ihm wohnte.
Er war rastlos, voller Energie und elementarer Neugier.
Sein Werk ist untrennbar mit seiner Heimatstadt verbunden, seine Gedichte, Erzählungen und Stücke zeugen von jugendlicher Unbedingtheit und der unermüdlichen Suche nach Wahrheit.
Dass wir bei dem Dichter von „Draußen vor der Tür“ auch auf Heiterkeit, ja sogar bisweilen auf Komik treffen, mag so manchen überraschen . . .
Zusammen mit Maria Hartmann begeben wir uns auf Wolfgang Borcherts Spuren. Lassen wir uns literarisch verführen von diesem großen Hamburger Dichter.
Die Schauspielerin Maria Hartmann hat an vielen renommierten deutschen Bühnen gespielt. Zudem gilt ihre große Liebe der Literatur.
Mit selbst konzipierten literarischen Abenden ist sie erfolgreich im deutschsprachigen Raum unterwegs
Karten 19,00 • Mitglieder 17,00 • Schüler und Studenten 10,00

https://www.kulturkreis-torhaus.de/?page_id=3319
Das Wasser steht der Kultur bis zum Hals, aber die Künstler*innen Wiebke Daniel, Karen David, Maren Goericke, Werner Klein, Dieter Kieso, Günter Olbrisch, Cathrin Schulz-Mirbach und Knud Plambeck, ergänzend mit seinen Schiffskulpturen, die teilweise bei uns schon einmal zu sehen waren, trotzen dieser Tatsache, beeinflusst durch das Corona Virus.
Das Meer zu malen, Landschaften mit weitem Himmel, profane Gegenstände genauso wie Menschen in alltäglichen Situationen verdanken wir erstmalig der holländischen Genremalerei des 17. Jh. Maler wie Jan Steen, Jan Vermeer oder Gerard Terborch setzten sich von der bis dahin dominierenden Malerei der italienischen Renaissance ab, die auf narrative Motive bedeutungsvoller Literatur setzte. Bilder sind vor allem seit dieser Zeit Zeugnisse der sichtbaren Welt in sich immer weiter öffnenden Variationen, die der stetigen Entwicklung der Malerei entsprechen. Das Interesse für die beschreibende und damit im weitesten Sinne gegenständliche Malerei vereint mit unterschiedlichen Schwerpunkten auch die Malerinnen und Maler der Ausstellung „Wasser“.
Sinn und Bedeutung eines Bildes ergeben sich nach ihrem Verständnis allein aus dem, was das Auge sieht. Was liegt für norddeutsche Malerinnen und Maler näher, als sich dem Meer zuzuwenden, das unerschöpfliche, stets flüchtige und permanent sich wandelnde Motive bietet? Meeresbilder entstehen in einer fortdauernden mimetischen Auseinandersetzung mit dem Thema, die niemals abgeschlossen sein kann. Abhängig von Bildaufbau, Licht, Perspektive, Farbwahl und Detailtreue gleicht kein Meeresmotiv dem anderen und werden individuelle Zugänge der Malerinnen und Maler deutlich.
Erzählerische Tendenzen der Moderne
Leidenschaftliche Leserinnen und Leser treffen sich zu anregenden Gesprächen über Literatur und Lesen. Die Leitung hat der Autor und Literaturwissenschaftler Dr. Lutz Flörke.
„Der wahre Leser muss der erweiterte Autor sein.“, schrieb der romantische Dichter Novalis. Und wies auf die schier unbegrenzten Möglichkeiten hin, sich als Leser der Literatur zu nähern. Aber was macht dann die Qualität eines Textes aus? Welche Bedeutung besaß er einst, welche besitzt er heute? Diesen und weiteren Fragen wollen wir in unserem Literatursalon sowohl ernsthaft als auch in lockerer Form nachgehen.
Willkommen sind alle, die nicht nur für sich alleine lesen, sondern auch mit anderen über Literatur reden wollen. Die gelesenen Texte werden gemeinsam besprochen und interpretiert. Hinweise zur Zeit- und Literaturgeschichte sowie zu Interpretationsmethoden ergänzen das Gespräch.
Das Programm wird am ersten Termin vorgestellt. Besondere Voraussetzungen sind nicht erforderlich.
Montags 15.30 Uhr / 8 Termine / 85,-
Beginn: 15. März 2021,
Infos & Anmeldung: 040 / 46 88 23 87 oder kurse@hamburgerliteraturreisen.de
Emily Brontës »Sturmhöhe« ist eines der meistgelesenen Bücher der englischen Literatur, oft auf die Theaterbühne gebracht, zwei Dutzend Mal verfilmt: eine Mischung aus Meisterwerk und Schmöker, die man heute als Psychothriller bezeichnen würde.
Die Autorin war 29 Jahre alt, als ihr Buch 1847 (unter einem männlichen Pseudonym) erschien, ein Jahr vor ihrem frühen Tod am 19. Dezember 1848.
Erzählt wird eine komplizierte und verworrene Familiengeschichte voller Liebe und Hass, in deren Zentrum die nicht standesgemäße Liebe zwischen dem dämonischen Heathcliff und seiner wilden Spielgefährtin Catherine steht. Das Buch schockierte die viktorianische Gesellschaft mit seiner rücksichtslosen Schilderung elementarer Leidenschaften.
Ein Klassiker der britischen Romanliteratur des 19. Jahrhunderts.
Barbara Auer, eine der bekanntesten Schauspielerinnen, Grimme-Preisträgerin sowie mit weiteren Preisen ausgezeichnet und
Volker Hanisch, Schauspieler und vor allem bekannter Hörbuchinterpret, lesen ausgewählte Passagen und
Hanjo Kesting, Germanist, Journalist, Autor zahlreicher Publikationen zu Musik und Literatur, kommentiert.
Karten 23,00 • Mitglieder 21,00 • Schüler und Studenten 10,00
Anmeldung erforderlich, da begrenzte Teilnehmerzahl: in der Geschäftsstelle des Torhauses, Tel.: 040/ 536 12 70, buero@kulturkreis-torhaus.de
Die weiteren Termine werden noch bekannt gegeben.
Kosten für 10 Unterrichtseinheiten 95,00.
Bitte überweisen Sie die Teilnahmegebühren auf das Konto: Bürgerverein Wellingsbüttel e.V., IBAN: DE 10 2005 0550 1059 2130 80, BIC: HASPDEHHXXX
Felix Mendelssohn- Bartholdy (1809-1847) – Klaviertrios
Trio in C-moll op. 66
Trio in D-moll op. 49
Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb zwei Klaviertrios.
Das erste Klaviertrio in D-Moll wurde 1840 im Gewandhaus uraufgeführt. Robert Schumann jubelte: „Es ist das Meistertrio der Gegenwart, eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird.“
Um sein zweites Klaviertrio zu schreiben, zog Mendelssohn sich 1845 völlig aus dem Musikleben zurück. „Ohne Frack, ohne Klavier, ohne Visiten-Karten, ohne Wagen und Pferde, aber auf Eseln, mit Feldblumen, mit Notenpapier und Zeichenbuch, mit Cecile und den Kindern, doppelt wohl“, beschrieb er diese wohlig-heitere Atmosphäre. Kompositionstechnisch ist es zweifellos das anspruchsvollere der beiden. Mendelssohn warnte seine Schwester Fanny: „Das Trio ist ein bisschen eklig zu spielen.“
Wir freuen uns, dass wir das Brahms Trio Hamburg gewinnen konnten, diese wunderschönen Klaviertrios im Torhaus zu musizieren.
www.brahmstriohamburg.de
Das Brahms Trio Hamburg debütierte im September 2017 im Großen Saal der Elbphilharmonie.
Solveigh Rose, Violine, studierte in Berlin bei Thomas Brandis.
Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und gehört zu den ersten Violinen des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg unter Kent Nagano.
Die Pianistin Camille Lemonnier ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Zuletzt wurde sie mit dem Dennis Horner Accompaniment Prize der Kathleen Ferrier Society ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in London und konzertiert in bedeutenden Sälen wie der Barbican Hall oder der Wigmore Hall.
Karten 19,00 • Mitglieder 17,00 • Schüler und Studenten 10,00
Felix Mendelssohn- Bartholdy (1809-1847) – Klaviertrios
Trio in C-moll op. 66
Trio in D-moll op. 49
Felix Mendelssohn Bartholdy schrieb zwei Klaviertrios.
Das erste Klaviertrio in D-Moll wurde 1840 im Gewandhaus uraufgeführt. Robert Schumann jubelte: „Es ist das Meistertrio der Gegenwart, eine gar schöne Komposition, die nach Jahren noch Enkel und Urenkel erfreuen wird.“
Um sein zweites Klaviertrio zu schreiben, zog Mendelssohn sich 1845 völlig aus dem Musikleben zurück. „Ohne Frack, ohne Klavier, ohne Visiten-Karten, ohne Wagen und Pferde, aber auf Eseln, mit Feldblumen, mit Notenpapier und Zeichenbuch, mit Cecile und den Kindern, doppelt wohl“, beschrieb er diese wohlig-heitere Atmosphäre. Kompositionstechnisch ist es zweifellos das anspruchsvollere der beiden. Mendelssohn warnte seine Schwester Fanny: „Das Trio ist ein bisschen eklig zu spielen.“
Wir freuen uns, dass wir das Brahms Trio Hamburg gewinnen konnten, diese wunderschönen Klaviertrios im Torhaus zu musizieren.
www.brahmstriohamburg.de
Das Brahms Trio Hamburg debütierte im September 2017 im Großen Saal der Elbphilharmonie.
Solveigh Rose, Violine, studierte in Berlin bei Thomas Brandis.
Sie war Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und gehört zu den ersten Violinen des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg unter Kent Nagano.
Die Pianistin Camille Lemonnier ist Preisträgerin zahlreicher Wettbewerbe. Zuletzt wurde sie mit dem Dennis Horner Accompaniment Prize der Kathleen Ferrier Society ausgezeichnet. Sie lebt und arbeitet in London und konzertiert in bedeutenden Sälen wie der Barbican Hall oder der Wigmore Hall.
Prof. Clemens Malich wurde mit 29 Jahren als einer der jüngsten Professoren in Deutschland für Violoncello und Fachdidaktik an die Hamburger Hochschule für Musik und Theater berufen. Er konzertiert sowohl als Solist als auch in verschiedenen Kammermusikensembles und ist Dirigent des mehrfach ausgezeichneten Felix Mendelssohn Jugendorchesters.
Karten 19,00 • Mitglieder 17,00 • Schüler und Studenten 10,00
PARIS CHÉRI – EIN SPAZIERGANG DURCH DIE STADT DER TRÄUME
EIN FRANZÖSISCHER CHANSONABEND
Paris, eine Stadt, ein Mythos. An den Ufern der Seine schlägt das Herz des französischen Chansons! Mit Leidenschaft und Virtuosität entführen uns die französische Chansonsängerin Véronique Elling und der virtuose Akkordeonist Jurij Kandelja in die Stadt der Liebe – mal zärtlich, mal berauschend, mal schwindelerregend wild.
Kommen Sie mit auf einen Spaziergang durch den Jardin du Luxembourg, flanieren Sie auf dem Boulevard St Germain, entdecken Sie Pigalle bei Nacht und begegnen Sie in kleinen Bistros Verliebten aus aller Welt: Jacques Brel, Édith Piaf, Juliette Gréco, Yves Montand und Charles Trenet. „Frankreich ist ganz nah, wenn Véronique Elling singt.“ – NRD
Véronique Elling singt auf französisch und rezitiert Texte auf deutsch.
Véronique Elling – Schauspielerin, Sängerin und künstlerische Leiterin des von ihr initiierten Salon Français Hambourg – Engagements führten sie weltweit an zahlreiche Theater- und Opernhäuser. Am 14.07.2017 beim offiziellen Empfang zum französischen Nationalfeiertag sang Véronique Elling im Auftrag des französischen Generalkonsuls in Hamburg die von ihr verfasste „MARSEILLAISE DE L’ESPOIR“ . Die Resonanz war überwältigend.
Jurij Kandelja – Knopfakkordeon – lebt seit 1996 in Deutschland und steht sowohl als Solist als auch als Mitglied unterschiedlicher Ensembles auf der Bühne.
Karten 19,00 • Mitglieder 17,00 • Schüler und Studenten 10,00
PARIS CHÉRI – EIN SPAZIERGANG DURCH DIE STADT DER TRÄUME
EIN FRANZÖSISCHER CHANSONABEND
Paris, eine Stadt, ein Mythos. An den Ufern der Seine schlägt das Herz des französischen Chansons! Mit Leidenschaft und Virtuosität entführen uns die französische Chansonsängerin Véronique Elling und der virtuose Akkordeonist Jurij Kandelja in die Stadt der Liebe – mal zärtlich, mal berauschend, mal schwindelerregend wild.
Kommen Sie mit auf einen Spaziergang durch den Jardin du Luxembourg, flanieren Sie auf dem Boulevard St Germain, entdecken Sie Pigalle bei Nacht und begegnen Sie in kleinen Bistros Verliebten aus aller Welt: Jacques Brel, Édith Piaf, Juliette Gréco, Yves Montand und Charles Trenet. „Frankreich ist ganz nah, wenn Véronique Elling singt.“ – NRD
Véronique Elling singt auf französisch und rezitiert Texte auf deutsch.
Véronique Elling – Schauspielerin, Sängerin und künstlerische Leiterin des von ihr initiierten Salon Français Hambourg – Engagements führten sie weltweit an zahlreiche Theater- und Opernhäuser. Am 14.07.2017 beim offiziellen Empfang zum französischen Nationalfeiertag sang Véronique Elling im Auftrag des französischen Generalkonsuls in Hamburg die von ihr verfasste „MARSEILLAISE DE L’ESPOIR“ . Die Resonanz war überwältigend.
Jurij Kandelja – Knopfakkordeon – lebt seit 1996 in Deutschland und steht sowohl als Solist als auch als Mitglied unterschiedlicher Ensembles auf der Bühne.
Karten 19,00 • Mitglieder 17,00 • Schüler und Studenten 10,00

DRESDEN
EINE AUTORENLESUNG
„Von allen Welten, die der Mensch erschaffen hat, ist die der Bücher die Gewaltigste“ (Heinrich Heine)
Nach seinem Roman „Hotel Delbrück“ ist Michael Göring mit seinem neuesten Roman „Dresden“ eine wunderbare Liebeserklärung an eine Dresdener Familie gelungen.
1975 reist der Student Fabian nach Dresden, wohnt bei Freunden seiner Eltern und will sehen, ob das Leben in der „Ostzone“ wirklich so schlecht ist, wie sein Vater immer behauptet. Fabian freundet sich sehr schnell mit Gleichaltrigen in Sachsen an und verliebt sich. Doch diese Verwirrung der Gefühle wird rasch eingeholt vom Alltag im geteilten Deutschland . . . Fabian fährt jedes Jahr nach Dresden, durchlebt die gescheiterte Flucht seines Freundes Kai, die Zerrissenheit in der Dresdener Familie – der Vater hofft auf die Reformfreudigkeit der DDR, der Sohn lebt im Hass auf das DDR-Regime.
Dann kommt der 1. Oktober 1989 . . .
Michael Göring schreibt eine Liebeserklärung an eine Dresdener Familie und erzählt von den entscheidenden Jahren 1975 bis 1989. Eine bewegende Familiengeschichte, in der auch beim Westbesucher einiges in Unordnung gerät.
Michael Göring ist promovierter Literaturwissenschaftler, Leiter der gemeinnützigen ZEIT-Stiftung und wurde mit dem Bundesverdienstkreuz Erster Klasse ausgezeichnet.2019 wurde er für seine Arbeiten auf dem Gebiet der Geisteswissenschaften, des Stiftungswesens und als Buchautor mit dem Dr. Günther-Buch-Preis aus-gezeichnet.
Karten 15,00 • Mitglieder 12,00 • Schüler und Studenten 10,00
Eine Autorenlesung als Matinee
Carmen Korn wird zunächst aus ihrer erfolgreichen „Jahrhunderttrilogie“ – Töchter einer Neuen Zeit, Zeitenwende, Zeiten des Aufbruchs – lesen.
Und sie wird ihr gerade erschienenes neues Buch „Und die Welt war jung“ – eine Drei-Städte-Saga – vorstellen. Auch in diesem Roman führt es Carmen Korn wieder zurück in die Nachkriegszeit. Drei Familien, drei Städte in den Aufbruchsjahren.
Wir schreiben den 1. Januar 1950. In Hamburg, Köln und San Remo begrüßt man das neue Jahrzehnt. Gerda und Heinrich Aldenhovens Haus in Köln platzt aus allen Nähten. Heinrichs Kunstgalerie wirft längst nicht genug ab, um all die hungrigen Mäuler zu stopfen. In Hamburg bei Gerdas Freundin Elisabeth und ihrem Mann Kurt macht man sich dagegen weniger Sorgen um Geld. Schwiegersohn Joachim jedoch ist noch immer nicht aus dem Krieg zurückgekehrt. Margarethe, geborene Aldenhoven, hat es von Köln nach San Remo verschlagen.
So unterschiedlich sie auch alle die Silvesternacht verbracht haben, ihre Fragen am Neujahrsmorgen sind die gleichen: Werden die Wunden endlich heilen? Was bringt die Zukunft?
Carmen Korn wurde als Tochter des Komponisten Heinz Korn geboren. Nach ihrer Ausbildung an der Henri-Nannen-Schule arbeitet sie zunächst als Redakteurin für den STERN. Seit einigen Jahren ist sie als freiberufliche Journalistin und Schriftstellerin tätig.
Karten: 15,00 * Mitglieder 12,00 * Schüler und Studenten 10,00
Julia Barthe Isabel Moretón Achsel
Chansons d’amour – Liebeslieder für Sopran und Harfe
Das Programm „Chansons d’amour“ beinhaltet Kompositionen aus vier Jahrhunderten und mehreren europäischen Ländern.
So erklingen Altenglische Folksongs in zeitgenössischen Bearbeitungen, Lieder von Jon Dowland, Altitalienische Arien verschiedener Meister und Lieder von W.A. Mozart. Aus Frankreich hören Sie Lieder von Gabriel Fauré sowie aus dem 20. Jahrhundert „La lettre du jardinier“ des Harfenisten Marcel Tournier.
Julia Barthe ist seit mehr als 30 Jahren als Solistin in der Hamburger Kirchenmusikszene aktiv. Daneben gestaltet sie vielseitige Programme mit Liedern des 19./20. Jh., Werken von Brecht/Eisler zum Gedenken an Verfolgung und Vernichtung oder auch Schlagern der 20er und 30er Jahre.
Mit großer Freude unterrichtet Julia Barthe Schüler fast jeden Alters und mit unterschiedlichsten Zielen. Darüber hinaus betreut sie als Stimmbildnerin etliche Chöre.
www.julia-barthe.de
Isabel Moretón Achsel studierte in Hannover und in Indianapolis, USA. Sie konzertiert solistisch, mit Orchestern und mit Duo-Partnern. Außerdem lehrt sie als Dozentin für Harfe und Methodik/Didaktik der Harfe an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg und an der Musikschule der Landeshauptstadt Hannover. Regelmäßig gibt sie Meisterkurse und ist als Jurorin für nationale und internationale Wettbewerbe gefragt. Neben ihrem künstlerischen und pädagogischen Engagement ist Isabel Moreton Herausgeberin einer Notenedition mit Werken von Komponistinnen im Furore-Verlag Kassel.
www.moreton.de
Julia Barthe und Isabel Moretón musizieren seit vielen Jahren gemeinsam. 2003 entstand die CD „Chansons d’amour“, auf welcher etliche der in diesem Konzert erklingenden Kompositionen zu hören sind.
Karten 21,00 • Mitglieder 19,00 • Schüler und Studenten 10,00

VON SCHUBERT BIS SCHURICKE
EINE MUSIKALISCH-LITERARISCHE SOIREE ZUM SAISON-AUSKLANG.
27 Jahre lang hat Vera Stein die Torhaus-Besucher mit anspruchsvollen, ansprechenden Auftritten herausragender Künstler verwöhnt.
Zum Abschluss dieser langen, erfolgreichen Ära verabschiedet sie sich heute mit einem Programm, dass sie für sich ganz persönlich ausgerichtet hat.
Die beiden Pianisten Henning Lucius und Matthias Veit gehören fast schon zum „Inventar“ des Torhauses. Seit ihren Studienzeiten konzertieren sie hier regelmäßig als Klavierduo oder mit unterschiedlichen Kammermusik-Partnern.
Sie gestalten den ersten Teil des Programms mit vierhändigen Klavierwerken von Wolfgang Amadeus Mozart und Franz Schubert.
Nach der Pause wechseln wir in die Welt des Schlagers:
Eloquent, sachkundig und mit überbordender Ironie analysiert der Leiter des Literaturhauses Rainer Moritz Schlagertexte und gibt mit seiner Auswahl unbekannterer und vertrauter Melodien von Rudi Schuricke aus den 50er Jahre bis zum aktuellen Sound von Helene Fischer einen Einblick in die Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland mit seiner Sehnsucht nach Bella Italia und Hawaii.
Ein charmanter, ein fröhlicher, ein witziger, ein vergnüglicher Abend zum Saison-Ausklang und zum Sommerbeginn.
Karten 21,00 • Mitglieder 19,00 • Schüler und Studenten 10,00
„In 80 Minuten um die Welt“
Das Saxophonquartett „Classic 4 Sax“ entführt uns auf eine Reise durch Zeit und Raum.
Das Ensemble wurde 1996 gegründet mit dem Ziel, klassische Kammermusik verschiedener Epochen in der Besetzung eines Saxophonensembles zu spielen.
Das umfangreiche Repertoire umfasst sowohl Originalkompositionen als auch Bearbeitungen für Saxophonquartett, Uraufführungen und Filmmusik.
Lassen Sie sich überraschen von Vertrautem im neuen Klang-Gewand und freuen Sie sich auf Werke von Bach bis Barber, von Bernstein bis zum Bolero!
Die Musiker des Ensembles sind Lars Osenbrüg, Berthild Lievenbrück, Karola Elßner und Natascha Protze.
www.classic4sax.de
Extra für dieses Konzert spielen sie zusammen mit der aus Wellingsbüttel stammenden Jazzmusikerin Tini Thomsen, die als Komponistin und Arrangeurin mehrfach ausgezeichnet wurde.
www.tinithomsen.de
Karten 23,00 • Mitglieder 21,00 • Schüler und Studenten 10,00

Chaconne, Passacaglia und Variationen
In ihren Konzertprogrammen kombiniert Alexandra Sostmann die Werke unterschiedlicher Komponisten durch inhaltlich tief durchdachte Konzepte.
In diesem Jahr erscheint ihr neues Soloalbum „Chaconne, Passacaglia und Variationen“.
Das Programm rankt sich um die berühmte „Chaconne“ von Bach. Diese Chaconne hat er im Gedenken an seine verstorbene erste Frau komponiert und darin unter anderem den Choral „Christ lag in Todesbanden“ verarbeitet. Alexandra Sostmann wird diese Chaconne in einer außergewöhnlichen Bearbeitung für die linke Hand von Brahms spielen und sie mit Kompositionen von Ottorino Respighi, György Ligeti und Alexander Skrjabin und Anderen in Beziehung setzen.
Die international bekannte Pianistin Alexandra Sostmann ist dem Torhaus seit vielen Jahren verbunden. Sie studierte in Hamburg bei Volker Banfield und Evgeni Koroliov sowie in London, am Salzburger Mozarteum und in Paris bei Alfred Cortot. Alexandra Sostmann wurde in etlichen Klavier- und Kammermusikwettbewerben ausgezeichnet und gehört dem exklusiven Kreis der Steinway Artists an.
Kompositionen von Eisler nach Texten von Bertolt Brecht und Anderen über Verfolgung, Krieg, Vertreibung und Flucht / Gedichte von Auschwitz – Überlebenden
Julia Barthe, Gesang
Gerd Jordan, Klavier
Inés Fabig, Rezitation
Andre Rebstock, Idee
In den letzten Jahren wird viel darüber diskutiert, dass jüngere Menschen keine Vorstellung mehr haben, was der Begriff „Auschwitz“ bedeutet, da es immer weniger Überlebende gibt.
Es gibt eine immer stärker werdende Tendenz, die Vergangenheit „abzuschließen“, zu verharmlosen oder gar abzustreiten. Dem möchten wir mit diesem Programm entgegenwirken.
Die Texte der Lieder und Gedichte sind kaum auszuhalten, aber gerade dadurch ist es uns in zahlreichen Aufführungen gelungen, viele Menschen mit diesem Programm zu berühren.
Im Januar 2021 haben wir einen Stream aus dem Lübecker Dom gesendet, der mittlerweile fast 1000mal aufgerufen wurde.
Am ersten Advent singt für uns das wunderbare Männerquartett
Quartonal hat seine Wurzeln in Norddeutschland bei den Chorknaben Uetersen und gehört heute zu den gefragtesten Vokalensembles Deutschlands. Die vier jungen Sänger Mirko Ludwig (Tenor), Jo Holzwarth (Tenor), Christoph Behm (Bariton) und Sönke Tams Freier (Bass) begeistern bei ihren Konzerten nicht nur mit einem überaus vielseitigen Repertoire, sondern auch mit ihrer Hingabe zum musikalischen Detail und nicht zuletzt mit ihrer humorvollen Art. Ein weiteres Markenzeichen ihrer Arbeit ist der äußerst homogene Klang, der ihre Musik jenseits von Epochen- oder Stilgrenzen auszeichnet.
Nach der Gründung des Ensembles 2006 erreichte Quartonal bereits 2010 beim Deutschen Chorwettbewerb in Dortmund den 1. Preis in der Kategorie „Vokalensembles“. 2012 gewann Quartonal beim „Internationalen A-cappella-Wettbewerb“ Leipzig und beim renommierten Wettbewerb „Tolosako Abesbatza Lehiaketa“ in Tolosa (Spanien) jeweils den begehrten Publikumspreis sowie mehrere Jurypreise.
Anlässlich des 200. Geburtstages von Gustave Flaubert am 12. Dezember 2021
Herma Koehn und Jens Wawrczeck präsentieren George Sand und Gustave Flaubert
begleitet von Natalie Böttcher am Akkordeon
Im Januar 1863 erscheint in der Zeitung »La Presse« eine begeisterte Rezension von Gustave Flauberts Roman »Salammbô«, verfasst von George Sand. Dies ist der Ausgangspunkt einer wunderbaren, langjährigen Freundschaft, die bis zum Tode von George Sand im Jahre 1876 andauert und zwei Menschen verbindet, deren freundschaftliche Nähe angesichts ihrer Verschiedenheit verwundern mag. Ihre Briefe sind Auseinandersetzung mit allen Angelegenheiten des öffentlichen Lebens, Gesellschaft, Politik, vor allem aber Kunst und Literatur. Es ist oft gesagt worden, dies sei der schönste Briefwechsel des neunzehnten Jahrhunderts, wenn nicht der schönste überhaupt.
Herma Koehn hat aus den über 400 erhaltenen Briefen, die sich über den Zeitraum von 1863 bis 1875 erstrecken, einen pointierten Dialog zusammengestellt.