Veranstaltungen

Mrz
24
Fr
2023
Daria Podushko
Mrz 24 um 19:30

Die Musikhochschule stellt sich vor

Ein Klavierabend

Wir sind sehr glücklich, Ihnen eine regelmäßige Kooperation mit Anna Vinnitskaya und ihren Studierenden anzubieten.
Daria Podushko ist den Torhaus-Gästen aus einem der Konzerte schon bekannt.
Nun spielt sie für uns das Programm, welches sie für ihre Abschlussprüfung an der Musikhochschule vorbereitet:

J. S. Bach (1685-1750) –  Toccata C-moll, BWV 911

César Franck (1890-1922) – Prélude, Choral et Fugue

S. Prokofiev (1891-1953) -Sonate Nr. 6 A-Dur, op. 82

Daria Podushko wurde 2000 in Taganrog Russland geboren. Bereits mit 5 Jahren fing sie an Klavier zu spielen und mit 8 Jahren debütierte sie als Solistin mit dem Staatlichen Symphonischen Orchester ihrer Heimstadt.
Während ihres Studiums am Staatlichem Musik College „S.W.Rachmaninov“ in Rostov- am-Don bei Prof. Sergej Osipenko wurde sie zur Gewinnerin zahlreicher Klavierwettbewerbe, u.a.:
Internationaler „Bluthner“ Klavierwettbewerb Kaliningrad, Russland 2010
Internationaler Klavierwettbewerb „Amadeus“ Brno, Tschechische Rep. 2011
Internationaler Klavierwettbewerb „Pozzolino“ Seregno, Italy 2014
Internationaler Klavierwettbewerb S. Rachmaninov Rostow-am-Don Russland 2017
Im Jahr 2014 nahm sie an dem Internationalem Musikfestival „The faces of modern pianism“ im Mariinskij Konzertsaal in St. Petersburg teil.
Seit 2018 studiert Daria Podushko an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Anna Vinnitskaya. Sie ist Stipendiatin der Oskar und Vera Ritter-Stiftung, des Yehudi Menuhin Live Music Now Hamburg e.V. und  der Thörl-Stiftung.

Eintritt frei, wir bitten um Spenden zugunsten der Künstlerin

 

Mrz
31
Fr
2023
Ken Marius Mordau
Mrz 31 um 19:30

Die Musikhochschule stellt sich vor

Ein Klavierabend

Wir sind sehr glücklich, Ihnen eine regelmäßige Kooperation mit Anna Vinnitskaya und ihren Studierenden anzubieten.
Ken Marius Mordau ist den Torhaus-Gästen aus den Konzerten schon bekannt.
Nun spielt er für uns ein Programm, welches er für Wettbewerbe und für seine Abschlussprüfung an der Musikhochschule vorbereitet:

Johann Sebastian Bach
Aus dem Wohltemperierten Klavier Band II
Praeludium und Fuge Cis – moll, BWV. 872

Frédéric Chopin
Ballade No. 2, Op. 38
Scherzo No. 4, Op. 54

Ludwig van Beethoven
Sonate Op. 81a, “Das Lebewohl“

Maurice Ravel
La Valse, Poème chorégraphique pour Orchestre (Transkription)

Sergei Rachmaninoff
Sonate No. 2, Op. 36, Version von 1913

Ken Marius Mordau wurde 1994 als Sohn einer japanischen Pianistin in Bielefeld geboren und erhielt im Alter von acht Jahren seinen Ersten Klavierunterricht bei Almut PreußNiemeyer. 2008 wurde er als Jungstudent an der Musikhochschule Detmold bei Professor Hartmut Schneider aufgenommen, absolvierte seinen Bachelor bei Professor Bob Versteegh und studiert derzeit an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg seinen Master bei Professor Anna Vinnitskaya.
Bei verschiedenen Wettbewerben wie dem Bach-Wettbewerb in Köthen, dem GrotrianSteinweg Wettbewerb, dem van-Bremen Klavierwettbewerb in Dortmund, dem
internationalen „Concours international de Piano Montrond les Bains“ , und dem
Internationalen Klavierwettbewerb „Königswusterhausen“ gewann er 1. Preise.

Eintritt frei, wir bitten um Spenden zugunsten des Künstlers

 

Apr
2
So
2023
Jochen Wiegandt op „Klookfiedel-Tour“!
Apr 2 um 11:30

Jochen Wiegandt Photo: Bertold Fabricius

Hool dien Muul un sing mit

Lieder und Geschichte(n) aus Norddeutschland

Erinnern Sie sich just in diesem Moment an ein altes hoch- oder plattdeutsches Lied aus Ihrer Familie, Ihrem Verein, Ihrem Dorf, Ihrem Stadtteil? An ein Kinderlied, ein Kneipenlied, ein Küchenlied oder Heimatlied? Egal ob geläufig, erotisch, albern, frech, maritim, politisch, romantisch, historisch oder gesellig?

Der Hamburger Liedersänger, Sammler und Musikbuchautor Jochen Wiegandt hat im Auftrag des SHH (Schleswig-Holsteinischen Heimatbundes) unter dem inzwischen doppeldeutigen Titel HOOL DIEN MUUL UN SING MIT! (Halt die Klappe und sing mit!) genau darüber ein neues Liederbuch erstellt, welches als Plattdeutsches Buch der Jahre 2020/2021 ausgezeichnet wurde. Wer dieses Buch aufschlägt, will:

Endlich wieder singen!

Jochen Wiegandt, Liederat und Geschichtenerzähler bietet eine große Portion extratrockener Humor, eine gut geölte Stimme, ein Riesenrepertoire an norddeutschen Gassenhauern und die Kunst, sein Publikum da zu treffen, wo es manchmal fast weh tut – ins Herz!
1963 nach Hamburg gezogen, kam Jochen Wiegandt mit der Musik im Posaunenchor und mit dem Singen in einer Kantorei in Kontakt. Er avancierte zum „Aushängeschild“ der N3 Fernsehsendung „Bi uns to Hus“.
Zwischen Tradition und Heute pendelnd, gelingt ihm der Spagat zwischen gutem Enter- und „Infotainment“, insbesondere mit traditionellen und eigenen Liedern. Dafür bekam er den Niederdeutschen Literaturpreis.
Als sich am 23.11.2015  Hamburg und die Bundesrepublik im Hamburger Michel von Altkanzler Helmut Schmidt verabschiedeten, sang Jochen Wiegandt auf Wunsch von und für Helmut Schmidt das plattdeutsche Lied „Jehann“ von Klaus Groth.

Karten: 24€, Mitglieder: 20€, Schüler und Studierende 10€

Apr
16
So
2023
Julia Barthe und Jakob Deiml
Apr 16 um 18:00

Julia Barthe  „lichtgeschrieben“

Vom Wasser

Ein Liederabend

Während des Corona-Lockdowns 2020 gab es im Torhaus eine Ausstellung zum Thema Wasser. Als Ankündigung dieser Ausstellung schrieb unser Kurator Mike Holland:
„Das Wasser steht der Kultur bis zum Hals – aber wir im Torhaus trotzen den Stürmen“.

Dieses Motto hat Julia Barthe inspiriert, eine lange gehegte Idee umzusetzen und ein Programm zum Thema „Wasser“ zusammenzustellen. Dabei wurden unterschiedliche Aspekte beleuchtet: Das Wasser als simple Kulisse, als „Abbildung in Tönen“ oder als Teil einer „Handlung“, Wasser als Medium für den Transport von Gefühlen oder als äußerer Ausdruck innerer Regungen, beispielsweise Regen in Analogie zu fließenden Tränen oder stürzende (Tränen-) Fluten, und Wasser als Symbol des sich stets verändernden Lebensflusses.

Im Jahr 2020 konnten wir dieses Programm nur als Stream zeigen. In diesem Jahr möchten wir es als Live-Veranstaltung anbieten.

Es erklingen Lieder von Franz Schubert, Felix Mendelssohn-Bartholdy, Gabriel Fauré, Benjamin Britten, Peter Igelhoff und anderen Komponisten.

Julia Barthe, Gesang, ist seit mehr als 30 Jahren aktiv als Solistin in der Hamburger Konzertszene.

Jakob Deiml, Klavier, studierte Jazz und Komposition. Er ist seit vielen Jahren als einfühlsamer Klavierbegleiter gefragt, komponierte die Musik zu zahlreichen Musicals für die Aufführungen von DANCEANDMORE und leitet den Chor der Eltern und Freunde des Albert-Schweitzer-Gymnasiums.

Karten: 24€, Mitglieder 20€, Schüler und Studierende 10€

Apr
23
So
2023
Neu im Programm: Der kleine Herr Heimlich hat Großes vor
Apr 23 um 11:00

Gefördert durch ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds

Lesung mit Anke Loose

Familie Lönnecke versinkt im Alltags-Chaos. Da hat Lotte (5) die zündende Idee: Ein Helfertyp muss her, so ein Ganztags-Hauswichtel mit echten Handwerker-Qualitäten, vollen Hosentaschen und unkonventionellen Ideen. Dann würde das Leben der Lönneckes bestimmt einfacher werden. Doch woher so einen Typen nehmen? Lotte ist total verblüfft, als dann tatsächlich ein waschechter Hauswichtel bei ihr aufkreuzt und seine Hilfe anbietet. Gemeinsam mit Autorin Anke Loose lernen wir diesen ganz besonderen Hauswichtel kennen – ein unHEIMLICH unterhaltendes Vorlesevergnügen

Eintritt: 6 €   Alter: Ab 5 Jahren

Vera Rosenbusch und Dr. Lutz Flörke
Apr 23 um 18:00

Rosenbusch und Flörke Photo: Bernd Hellwage

Zum Welttag des Buches

18.00 Uhr – Lesung: Man reist ja nicht, um anzukommen

Literarische Reisen rund um die Welt mit Alexander von Humboldt, Isabel Eberhard, Ringelnatz, Karl May u.a.
Reisen ist mehr als Bewegung im Raum. Reisende brechen auf, überschreiten den Horizont ihrer Erfahrung und entdecken in der Fremde sich selbst. Sie erleben spannende, ungeheure, manchmal auch ungeheuer komische Abenteuer. Nach ihrer Rückkehr haben sie viel zu berichten: Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen … Begleiten Sie Vera Rosenbusch und Dr. Lutz Flörke auf eine literarische Reise um die Welt.

Karten: 18€, Mitglieder 15€, Schüler und Studierende 10€

Vera Rosenbusch und Dr. Lutz Flörke, den Gästen des Torhauses durch seine Literaturkurse vertraut, wurden für ihre Veröffentlichungen mit dem Hamburger Förderpreis für Literatur ausgezeichnet. Sie bieten literarische Salons, Spaziergänge und Reisen an.

Apr
28
Fr
2023
Jan Christof Scheibe
Apr 28 um 19:30

Jan-Christof Scheibe Photo: Annemone Tacke

Ogoddogott

Musikalisches Kabarett

Wer glaubt heutzutage eigentlich noch? Viele haben sich damals „der Geschenke wegen“ konfirmieren lassen. Und nun drücken sie mit ihren Kindern wieder die Kirchenbänke, um denen eine religiöse Erziehung angedeihen zu lassen, die bei ihnen selber nicht angeschlagen hat. Da wird das Glaubensbekenntnis einigermaßen fehlerfrei mitgesprochen, aber glauben die das wirklich?

Was ist mit den ganzen Kirchenaustretern, Atheisten und Gleichgültigen? Glauben die wirklich … nichts? Warum zieht ein siegreicher Fußballtrainer Samstag für Samstag den gleichen Pulli an? Warum haben Sekten wie Facebook oder Mac Fit einen derartigen Zulauf?

Jan-Christof Scheibe macht sich in seinem Programm OGODDOGOTT auf die Suche: Was muss ich in mein Navi eingeben, um einen spirituellen Weg zu finden? Ist da oben noch jemand? Oder hat Gott die Menschheit schon lange aufgegeben und spielt lieber Golf in einer fernen Galaxie?

Was sind die Vor- und Nachteile der verschiedenen Religionen? Und welche kriegt im Internet die besten Bewertungen? Muss man vielleicht mal zur Religionsberaterin?

Scheibe stürzt  sich als „Restauranttester der Religionen“ in die Abgründe des Glaubens, damit Sie, verehrtes Publikum, von seinen Erkenntnissen profitieren können. Kein Pilgerpfad ist ihm zu schmal, kein Beichtstuhl zu heiß.

Als Sohn eines Organisten und Enkel zweier Pfarrer hat Scheibe Kirche „backstage“ erlebt. Er weiß, wer unter dem Talar steckt und in welcher Supermarktkette der Pfarrer den Messwein kauft. Was er nicht weiß: Wozu das Ganze? Gibt es ihn denn nun, den Einen? Und wie ist Er drauf? Wer kennt den Weg zu Ihm – Yoga-Guru, Tauchlehrer, Google Plus oder „Grüß Gott, Herr Pfarrer“? Scheibe sucht Gott, und Wege aus der religiösen Beziehungskrise. Er singt, zweifelt, spottet und betet, begegnet Himmel und Hölle, hinterfragt seinen Karmapunktestand und entlarvt amerikanische TV-Priester. Scheibes Erfahrungen mit dem Glauben: kompakt zusammengefasst und mit reichlich Humor zubereitet: `God to Go`.

Jan-Christof Scheibe ist als Musiker, Theater- und Film-Komponist und als Produzent erfolgreich. Er trat mit renommierten Künstlern wie Sissi Perlinger, Dominique Horwitz und Max Raabe auf. Sein erstes Soloprogramm „Zuviel Sex ist gar nicht gesund“ konzipierte er 1998. Mit seinem zweiten Soloprogramm  „Die Welt ist eine Scheibe“ füllte er jede Woche das „Imperial-Theater“.

Karten: 27€, Mitglieder 23€, Studierende 10€

Mai
14
So
2023
PhönixTrio Hamburg
Mai 14 um 18:00

Phönix Trio Mariam Fathy, Wiebke Bohnsack Foto: Kerim Pamuk

Pirkko Langer Foto: Janine Kühn

Wiebke Bohnsack, Pirkko Langer, Mariam Fathy

Ein Kammermusikabend

Das Phönix-Trio Hamburg, bestehend aus Wiebke Bohnsack, Flöte, Eugene Lifschitz, Violoncello und Mariam Fathy, Harfe, spielen für diese wunderschöne Besetzung arrangierte Kompositionen von Claude Debussy, Manuel de Falla, Camille Saint-Saens, Astor Piazzolla und Maurice Ravel.

Freuen sie sich auf das „Prelude a l’après-midi d’un faune“, für Trio bearbeitet von Dan Reiter, und eine Übertragung der Fantasie op. 124 von Saint-Saens für Flöte und Harfe.
Von Maurice Ravel erklingen zwei Sätze aus dem überirdisch schönen Duo für Violine und Cello, hier von der Flöte gespielt, und die „Sonatine en Trio“, ursprünglich eine Sonatine für Klavier, über deren Bearbeitung durch den Harfenisten Carlos Salzedo Ravel sagte: „Schade, dass ich nicht selbst darauf gekommen bin.“
Ergänzt wird das Programm durch Tangos von Astor Piazzolla.

Wiebke Bohnsack, Flöte, erhielt wichtige Impulse von Peter-Lukas Graf, Robert Dick und William Bennett. Sie war Masefield-Stipendiatin und Preisträgerin des Elise-Meyer-Wettbewerbs. Als Soloflötistin spielt sie bei den Symphonikern Hamburg.

Die Cellistin Pirkko Langer spielte bei den Stuttgarter Philharmonikern, den Hamburger sowie Düsseldorfer Symphonikern. Sie ist gern gesehener Gast im Ensemble Resonanz und widmet sich als Solocellistin der Heidelberger Sinfoniker der historischen Aufführungspraxis.

Die deutsch-ägyptische Harfenistin Mariam Fathy wurde bei Prof. Maria Graf in Berlin und bei Prof. Stephen Fitzpatrick in Salzburg ausgebildet. Seit Oktober 2018 ist sie  Mitglied des West-Eastern Divan Orchestra. Als Solo-Harfenistin musizierte sie unter der Leitung von Daniel Barenboim u.a. in der Carnegie Hall in New York.

Karten: 27€, Mitlieder 23€, Studierende 10€

Mai
21
So
2023
Neu im Programm: Stefanie von Schulte
Mai 21 um 11:30

Schlangen im Garten

Eine Autorenlesung

Gefördert durch ein Stipendium des Deutschen Literaturfonds

Diese Lesung ist eine Herausforderung.
Stefanie von Schulte ist keine „Mainstream-Autorin“, aber unser Torhaus-Publikum ist kein „Mainstream-Publikum, deshalb möchten wir Ihnen diese besondere Autorin ans Herz legen.

Gibt es die richtige Art zu trauern? Und gibt es eine falsche Art? Falsch ist es, nicht zu trauern.

Johanne Mohn, Mutter dreier Kinder, ist tot. Der Schmerz verwandelt die Mohns zu Außenseitern. Der etwa 10-jährige Micha besucht heimlich eine alte Dame im Seniorenheim und liest ihr vor. Die nur etwas ältere Linne reagiert aggressiv und prügelt sich. Der älteste Sohn Steve versucht hilflos, das Familienleben zusammen zu halten, während Vater Adam sich in Lethargie ergibt.

Der „Traueramt“-Mitarbeiter Ginster hält seine Beobachtungen in Berichten fest. Linne lernt den hünenhaften Halster kennen, Vater Adam hilft der Obdachlosen Bille. Die Protagonisten erfinden tröstliche Lügenmärchen über Johanne.

Stefanie von Schulte zeichnet in ihrem zweiten Roman surreale, märchenhafte Bilder. Ihre Prosa besitzt die Mehrdeutigkeit von Poesie. Nicht alles daran ist greifbar, aber auch die Trauer selbst geht oftmals weit über unser Begreifen-Können hinaus. Wer schon einmal getrauert hat, wird sich in dieser Geschichte wiederfinden. Menschen, denen dieses Gefühl bisher erspart geblieben ist, werden eine Ahnung davon bekommen, wie es ist, wenn einem der Boden unter den Füßen weggerissen wird. Und doch ist „Schlangen im Garten“ kein trauriges Buch, sondern eine wunderschöne Geschichte, die von Hoffnung und Liebe erzählt.

Stefanie von Schulte wurde 1974 in Hannover geboren. Schon mit zwölf Jahren wusste sie, dass sie Schriftstellerin werden wollte. Sie ist studierte Bühnen- und Kostümbildnerin und lebt mit ihrem Mann und vier Kindern in Marburg.
Ihr erster Roman „Junge mit schwarzem Hahn“ wurde 2021 mit dem Mara-Cassens-Preis, dem höchstdotierten Literaturpreis für einen deutschsprachigen Romanerstling, ausgezeichnet.

Karten: 10€

Jun
5
Mo
2023
Manuel Gera
Jun 5 um 18:30

Stummfilmbegleitung

Ein besonderer Filmabend

Im Mai 2022 durften wir im Torhaus eine unwiederbringliche Sternstunde erleben, als Manuel Gera den Film „The Kid“ von Charlie Chaplin am Flügel begleitete.

Nun sind wir sehr glücklich, dass wir ihn gewinnen konnten, einen weiteren Film zu interpretieren.
Leider dürfen wir den Titel des Filmes nicht nennen, aber wir können Ihnen versprechen, dass auch dieser Abend einzigartig werden wird!

Manuel Gera, 20 Jahre lang Organist und Chorleiter am Hamburger Michel, hat sich dem Hamburger Publikum durch seine einfühlsamen, phantasievollen Improvisationen ins Herz gespielt. Durch seinen Einfallsreichtum, seine Musikalität und nicht zuletzt seinen Humor hat er zahlreiche musikalische Kunstwerke geschaffen.

Um 18.30 Uhr wird es eine Einführung und einen kleinen Imbiss geben, der Film beginnt um 19.30 Uhr.

Karten: 24€, Mitglieder: 20€, Schüler und Studierende: 10€

Jun
10
Sa
2023
Markus Kiefer
Jun 10 um 18:00

Markus Kiefer Photo: Gregor Wildförster

Franz Kafka – Bericht für eine Akademie

Ein Theaterabend

Rotpeter. Das bin ich. Ein Affe. Angeschossen von „Hagenbecks“ im Dschungel. Dann abtransportiert mit dem Schiff nach Hamburg.

Ich beobachtete die Menschen auf dem Schiff und begann zu lernen. Inzwischen besitze ich die Durchschnittsbildung eines Europäers….. Ich bin frei… ?

Die Erzählung „Ein Bericht für eine Akademie“ wurde 1917 in der Zeitschrift „Der Jude“ veröffentlicht. Ein Affe namens Rotpeter wird von den Mitgliedern einer unbestimmten Akademie eingeladen, dieser einen Bericht über sein „äffisches Vorleben“ einzureichen. Im Zentrum des Berichts steht jedoch seine Schilderung des Anpassungsvorganges an die Menschen und seiner Rolle als Menschenimitator.

Markus Kiefer braucht nichts als sich selbst, um alles darstellen zu können. Über seinen „Bericht für eine Akademie“ schrieb die Lippische Zeitung: „Kiefer spielt mit unausweichlicher Intensität und einer Fülle kleiner, scheinbar unauffälliger, nebensächlicher Gesten, so brillant, dass die Stunde, die dieser Monolog in Anspruch nimmt, viel zu schnell vergeht … Wieder ein großer Theaterabend.“

Markus Kiefer ist seit 1985 als freier Schauspieler mit seinen Eigenproduktionen unterwegs. So gestaltet er Solo-Stücke wie die „Tigergeschichte“ von Dario Fo, das Musiktheaterstück „Ich bin nicht die Leander“, das Jazz-Theater „Strange fruit“ über das Leben von Billie Holiday, aber auch Kinderstücke und eine Theateradaption des „Kleinen Prinzen“.

„Mein Leben auf der Bühne ist ein Geschenk, und ich hoffe, noch lange davon zehren zu können.“

https://kiefer-theater.jimdo.com/

Karten: 24€, Mitglieder: 20€, Schüler und Studierende: 10€

 

Jun
18
So
2023
Anna Vinnitskaya
Jun 18 um 18:00

DIE MUSIKHOCHSCHULE STELLT SICH VOR

Ein Klavierabend

Photo: Marco Borggreve
all rights reserved

Wir sind sehr glücklich, dass wir eine regelmäßige Kooperation mit der herausragenden Pianistin Anna Vinnitskaya und ihren Studierenden anbieten können. Wer ihre ersten beiden Konzerte im Torhaus besucht hat, hat echte Sternstunden erlebt!

Das genaue Programm wird zwei Wochen vor dem Konzert hier veröffentlicht.

Anna Vinnitskaya wurde im russischen Novorossijsk geboren. Sie studierte bei Sergei Ossipienko in Rostow und anschließend bei Evgeni Koroliov an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, an der sie seit 2009 selbst als Professorin lehrt.

Der 1. Preis beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel 2007 war für Anna Vinnitskaya der Auftakt zu einer internationalen Karriere. Sie ist eine geschätzte Partnerin der großen Orchester (Berliner Philharmoniker, Staatskapelle Dresden) und führender Dirigenten wie Marek Janowski, Krzysztof Urbański, Kirill Petrenko, Andris Nelsons oder Alan Gilbert.

Publikum und Kritik schätzen gleichermaßen, dass Anna Vinnitskaya nicht nur spektakuläre Feuerwerke zünden kann, sondern auch große Gemälde zu malen versteht. Ihre technische Brillanz ist dabei nie virtuoser Selbstzweck, sondern verbindet sich mit einem natürlichen, dabei farbenreichen Klang und mit der Fähigkeit zur Gestaltung langer, durchdachter Bögen.

Ihre CD-Einspielungen wurden mit zahlreichen Preisen wie dem Diapason d’Or, dem ECHO Klassik und der Gramophone Editor’s Choice ausgezeichnet.

Karten: 27€,  Mitglieder 23€, Schüler und Studierende 10€

 

 

Jun
30
Fr
2023
8 to the Bar
Jun 30 um 19:30

9 to the Bar Photo: Stephan Hensel

Günther Brackmann: Piano, Gesang
Arne Wessel: Kontrabass, Gesang
Claas Vogt: Gitarre, Gesang

Boogie Woogie, Blues und Oldies

Die Hamburger Band 8 to the Bar hat sich seit ihrer Gründung 1985 zu einer Hamburger Institution entwickelt. In der Tradition der berühmten Hamburger Szene der frühen 70’er Jahre, die für neue handgemachte Musik stand, verbinden 8 to the Bar viele musikalische Stile zu ihrer ganz eigenen swingenden Mischung.

Angefangen haben 8 to the Bar mit Boogie-Woogie und Blues-Songs – „8 to the Bar“ ist übrigens die alte Bezeichnung für Boogie-Woogie, die den Boogie-Rhythmus beschreibt und heißt übersetzt „8 Schläge pro Takt“. Im Laufe der Jahre hat sich das ursprüngliche Repertoire aber in alle Richtungen erweitert. Zu den altbewährten Stücken kamen viele eigene Songs und eine feine Auswahl von Covern, die meisten aus der goldenen Zeit der handgemachten Musik – von den Fünfzigern bis in die Siebziger, aber auch einige modernere Songs sind im Repertoire, immer eigenständig für den akustisch swingenden Sound von 8 to the Bar arrangiert.

In Hamburg spielten die Männer von 8 to the Bar auf allen Straßen und Plätzen, auf großen und kleinen Bühnen, auf Festivals, Straßenfesten, Charity-Events und auf ungezählten privaten Feiern und Firmenveranstaltungen. Aber auch auf internationalen Festivals, wie dem Kemptener Jazzfrühling oder dem Jazzfestival von Ascona waren und sind 8 to the Bar gern gesehene Gäste.

Die heutige Kernbesetzung von 8 to the Bar besteht aus Günther Brackmann am Piano, Arne Wessel am Kontrabass und Claas Vogt an Gitarre und Gesang. Geblieben sind nach über 30 Jahren die überschäumende Spielfreude von 8 to the Bar, die sich wie von selbst auf das Publikum überträgt, und der Ehrgeiz, das Publikum mitzureißen – egal, ob es sich um dreitausend Zuschauer im Konzertsaal oder um dreißig Gäste auf der Geburtstagsfeier im eigenen Garten handelt.

Karten: 27€, Mitglieder 23€, Schüler und Studierende 10€

Jul
8
Sa
2023
Tag des Singens im Alstertal
Jul 8 um 11:00

EINE VERANSTALTUNG ZUM MITMACHEN

Aufgrund des großen Erfolges laden wir Sie zum Ende der Saison wieder ein zum „Tag des Singens im Alstertal“.

Wie im letzten Sommer, werden über den Tag verteilt verschiedene Themen angeboten werden. Noten und Texe zum Herunterladen werden vor der Veranstaltung hier veröffentlicht.

11-12 Uhr              Kirchenchoräle (Gesangbuch, ohne Vorkenntnisse)

12.30-13.30 Uhr     Volkslieder (ohne Vorkenntnisse)

15-16 Uhr              Kinderlieder (Kinder im Grundschulalter)

16.30-17.30 Uhr     Swing-Kanons und „Songs“ (Notenkenntnisse empfehlenswert)

18 Uhr                   „Klassik für Fortgeschrittene“ – vier- oder mehrstimmige
Chöre (mit ausführlichem Einsingen, Chor- oder Ensemble-Erfahrung erwünscht)

Wir freuen uns auf viele interessierte Mitsänger!

Das Angebot ist kostenlos, wir bitten aber um Spenden zugunsten des Torhaus-Kulturkreises.