Veranstaltungen

Okt
11
Fr
2024
Jan-Christof Scheibe
Okt 11 um 19:30

Jan Christof Scheibe Photo: Annemone Tacke

Hit-Kitchen

Deutschlands einzige Live-Musik-Show auf Zuruf

Sie mögen Improtheater, Poetryslam und Musik? Dann ist dieser Abend genau das Richtige für Sie!

So ein Schlager ist ruck, zuck gemacht, findet Jan Christof Scheibe: vorn ein bisschen Pling Pling Pling, dann Uffta Uffta Uffta, dann irgendeine Liedzeile finden, bei der man im Nachgang gut „Nä nä nä nä nä“ singen kann. Scheibe strickt Schlager in Rekordzeit. Das Einzige, was er zum Komponieren braucht, sind die Ideen seiner Zuhörer. Die Show ist ein echtes Wunschkonzert! Die Wünsche liefert das Publikum, das Konzert improvisieren Scheibe und seine Band aus dem Stand.

Scheibe vertont alles, was das Publikum ihm auf die Bühne reicht. Eine Zeitungsüberschrift, ein Rezept für Hustensaft oder die Bedienungsanleitung eines Toasters werden in rappende und swingende Songs verwandelt.

Scheibe und seine wunderbare Band sind übrigens die einzigen Musiker in Deutschland, der sich das trauen: einen ganzen Abend lang Musik zu spielen, von der man noch gar nicht wusste, dass sie erklingen würde, und die man entsprechend vorher auch nicht üben konnte.

Ein maßgeschneiderter Song zur Lebenssituation eines Zuhörers? Kein Problem! Ein Liebeslied für eine Dame im Publikum im Auftrag ihres Mannes? Voila! Ein Hit wie „You’ll never walk alone“ als Reggae, Countrysong oder in Kirchentagsversion? Wird gemacht! Ein Mix aus „Rote Rosen aus Athen“ und „Highway to hell“? Gute Idee! Hip Hop in Walzer oder Tango in Hard Rock – für Scheibe ist der Abend erst dann ein Erfolg, wenn der Saal mitsingt, mittrommelt, mitgrooved.

Seinen ersten großen Auftritt hatte Jan-Christof Scheibe mit zehn Jahren in der „Peter Alexander-Show“. Seine erste eigene Comedy-Solo-Show „Zuviel Sex ist gar nicht gesund“ gastiert seit mittlerweile über 20 Jahren im Imperial Theater. Parallel arbeitete Jan-Christof Scheibe weiter als Songwriter, Arrangeur und Theaterkomponist, u.a. für „Best of Dreigroschenoper“ mit Dominique Horwitz, für diverse Filme wie Schulz und Schulz mit Götz George, „Alles außer Mord“ mit Dieter Landuris, „Sperling“ mit Dietmar Pfaff und „Dr. Vogt“ mit Sven-Eric Bechtolf.

Auch in diesem Sinne ist der Sohn eines Kirchenmusikers und Chorleiters ein Play-Boy vom Feinsten.
Über seine witzige Musikshow schrieb das Hamburger Abendblatt: „Das Wunschkonzert aus Impro-Geist und -Witz wird zur Party. Hier bestimmen Sie was gespielt wird!“

Karten: 29€, Mitglieder: 25€, Junge Leute unter 25: 15€

Okt
27
So
2024
Mit Märchen und Liedern nach Italien!
Okt 27 um 18:00

Julia Barthe Photo: Lichtgeschrieben

Marion Hellmann, Hanna Margarete Schilling, Julia Barthe

Ein märchenhafter Abend

Hanna Margarete Schilling und Marion Hellmann entführen uns nach Italien, in das Land der Sehnsucht, der Lebensfreude, der Liebe und des Genusses. Davon erzählen die heiteren, farbigen, zuweilen ironischen Märchen dieses Abends.
Wir hören Verwegenes von der Madonna Modesta und erfahren die „ewige Jugend“.

Italiens reicher Märchenschatz lässt sich weit zurückverfolgen. Schon im 13. Jahrhundert finden sich erste schriftliche Quellen. Aus dem 16. Jahrhundert stammen „Die ergötzlichen Nächte“ von Straparola, und das berühmte Märchen „Pentamerone“ von Giambattista Basile erschien 1636. Vieles, was uns durch die Märchen der Brüder Grimm vertraut ist, findet sich „im Kern“ schon bei Basile.

Freuen Sie sich auf freche Märchen mit selbstbewussten Heldinnen und Helden, auf eine vielfältige farbige Märchenwelt, die bis zu den Sagen des Altertums zurückreicht und doch aktuell ist.

Marion Hellmann und Hanna Margarete Schilling www.hanna-m-schilling.de sind Mitglieder im Märchenforum Hamburg e.V.  Sie erzählen für Erwachsene und Kinder. Und natürlich erzählen sie ihre Geschichten völlig frei.

Hanna Margarete Schilling und Marion Hellmann gehören dem Märchenforum Hamburg e.V. an. (www.maerchenforum-hamburg.de)

Italien ist das Land des Gesangs! Deshalb werden die Märchen umrahmt durch Arien, Kunstlieder und Schlager von Caccini über Verdi bis zu den „Caprifischern“! Es musiziert Julia Barthe.

Karten: 15€, Mitglieder: 10€, Junge Leute unter 25: 8€

 

Nov
3
So
2024
Kinderkino
Nov 3 um 15:00

Ein Fisch-Vater auf der Suche nach seinem Sohn

Ein kleiner Anemonenfisch wird von Menschen gefangen. Sein Vater bricht in die Weiten des Ozeans auf, um seinen Sohn wiederzufinden. Dabei hilft ihm ein Plattfisch. Auf der Suche trifft das Duo auf vegetarische Haie, alte Schildkröten, Quallen, vorlaute Möwen, düstere Tiefsee-Anglerfische, hilfreiche Pelikane und Krebse.
(USA 2003)

Nov
4
Mo
2024
Manuel Gera
Nov 4 um 19:30

Stummfilmbegleitung

Ein besonderer Filmabend

Schon mehrmals durften wir im Torhaus unwiederbringliche Sternstunden erleben, als Manuel Gera Stummfilme am Flügel begleitete.

Nun sind wir sehr glücklich, dass wir ihn gewinnen konnten, einen weiteren Film zu interpretieren.
Leider dürfen wir den Titel des Filmes nicht nennen, aber wir können Ihnen versprechen, dass auch dieser Abend einzigartig werden wird!
Passend zur dunklen Jahreszeit, präsentieren wir einen expressionistisch-romantischen Film aus dem Jahr 1921, eine märchenhafte Parabel von der Liebe, die stärker ist als der Tod:
Der Tod bietet einer Witwe an, ihren verstorbenen Mann zurück ins Leben zu holen, wenn sie ihm innerhalb einer Stunde ein anderes Leben bringt…

Manuel Gera, 20 Jahre lang Organist und Chorleiter am Hamburger Michel, hat sich dem Hamburger Publikum durch seine einfühlsamen, phantasievollen Improvisationen ins Herz gespielt. Durch seinen Einfallsreichtum, seine Musikalität und nicht zuletzt seinen Humor hat er zahlreiche musikalische Kunstwerke geschaffen.
Mit seinen Stummfilm-Interpretationen war er umjubelter Gast in der Elphie.

Karten: 25€, Mitglieder: 20€, Junge Leute unter 25: 10€

Nov
10
So
2024
Nicole Heesters
Nov 10 um 18:00

Nicole Heesters (c) Stefan Odry

„Marias Testament“ von Colm Tóibin

Ein literarischer Abend

„Sie liest diesen Text nicht, sie spielt ihn und spricht ihn fast auswendig!“

„Marias Testament“ ist ein mutiger Gegenentwurf des Neuen Testaments – ursprünglich ein Roman, der zu einem Theaterstück verarbeitet wurde. Der Autor nimmt sich die literarische Freiheit, eine Wahrheit zu erzählen, die sich auf der Rückseite der Bibel ereignet. Lange Jahre, nachdem Christus am Kreuz gestorben ist, will die Mutter Jesu von der Heiligkeit ihres Sohnes noch immer nichts wissen. Seinen Wundern gegenüber ist sie skeptisch und den Schmerz über seinen Verlust hat sie nie überwunden. In diesem Text schildert die über 80-jährige Mutter Jesu vor ihrem Tod in einem inneren Monolog ihr Leben mit Jesus, und zwar aus heutiger Sicht: Sie erzählt ihre eigene Version von der Passion Christi – von ihrer ganz persönlichen Trauer, ihrer fehlenden Frömmigkeit und ihrem Eigensinn. Es ist die Geschichte einer Frau, die nicht verstehen will, weshalb ihr Sohn sich von ihr abwandte, und die auch nicht an den christlichen Gott glaubt.

Für diese Rolle wurde Nicole Heesters als „Schauspielerin des Jahres“ ausgezeichnet.  Sie spielte an fast allen bedeutenden Bühnen und in vielen Fernsehfilmen. Die Tochter von Johannes Heesters war zudem die erste weibliche „Tatort“-Kommissarin. Die Presse spricht von einer „Theatergröße“, brillant und sprachlich auf höchstem Niveau.
2021 erhielt sie den Deutschen Theaterpreis „Der Faust“ für ihr Lebenswerk.

Karten: 29€, Mitglieder: 24€, Junge Leute unter 25: 15€

 

 

Nov
23
Sa
2024
Julia Barthe, Inés Fabig, Gerd Jordan
Nov 23 um 18:00

Julia Barthe (c) lichtgeschrieben

Ändere die Welt, sie braucht es

Gedichte über Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung und Kompositionen von Hanns Eisler nach Texten von Bertolt Brecht

Seit 2019 haben Julia Barthe, Inés Fabig und Gerd Jordan ihre Programme „An die Nachgeborenen“ an zahlreichen Orten aufgeführt. Sie wollen eine Antwort auf die Frage geben, ob und warum man sich heute noch mit den ungeheuerlichen Geschehnissen Mitte des 20. Jahrhunderts auseinandersetzen sollte. Dazu bedienen sie sich der Worte, die Bertolt Brecht, Sarah Kirsch, Marie-Luise Kaschnitz, Paul Celan und andere Betroffene vor vielen Jahren gefunden haben.

Brecht und Eisler schrieben ihre Lieder als Exilanten in den USA, während in Europa Vernichtungskrieg und Nazi-Terror wüteten.
Es ist verstörend, wie aktuell ihre Texte durch die gegenwärtigen Entwicklungen geworden sind. Zu Beginn des Jahres 2024 häufen sich die Schreckensmeldungen, und wir wissen nicht, wie unsere Welt am Ende dieses Jahres aussehen wird.

Das Programm appelliert an die „Nachgeborenen“, also an uns,
das, was geschehen ist, nie zu vergessen und alles in unseren Kräften Stehende zu tun, derartige Entwicklungen zu bekämpfen und zu verhindern.

Karten: 25€, Mitglieder: 20€, Junge Leute unter 25: 10€

Gerd Jordan (c) Frida Kutsche

Dez
2
Mo
2024
Filmabend
Dez 2 um 19:30

Ein Weihnachts-Klassiker!

Ein engagierter Bürger verliert in der Weihnachtsnacht wegen eines Missgeschicks seinen Lebensmut und will sich von einer Brücke stürzen. Statt dessen rettet er einen Engel, der ihm zeigt, wofür es sich zu leben lohnt. (USA 1946)

Dez
8
So
2024
Anna Vinnitskaya
Dez 8 um 18:00

DIE MUSIKHOCHSCHULE STELLT SICH VOR

Ein Klavierabend

Photo: Marco Borggreve
all rights reserved

Wir sind sehr glücklich, dass wir eine regelmäßige Kooperation mit der herausragenden Pianistin Anna Vinnitskaya und ihren Studierenden anbieten können. Wer diese Konzerte im Torhaus besucht hat, hat echte Sternstunden erlebt!

Das genaue Programm wird zwei Wochen vor dem Konzert hier veröffentlicht.

Anna Vinnitskaya wurde im russischen Novorossijsk geboren. Sie studierte bei Sergei Ossipienko in Rostow und anschließend bei Evgeni Koroliov an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg, an der sie seit 2009 selbst als Professorin lehrt.

Der 1. Preis beim Concours Reine Elisabeth in Brüssel 2007 war für Anna Vinnitskaya der Auftakt zu einer internationalen Karriere. Sie ist eine geschätzte Partnerin der großen Orchester (Berliner Philharmoniker, Staatskapelle Dresden) und führender Dirigenten wie Marek Janowski, Krzysztof Urbański, Kirill Petrenko, Andris Nelsons oder Alan Gilbert.

Publikum und Kritik schätzen gleichermaßen, dass Anna Vinnitskaya nicht nur spektakuläre Feuerwerke zünden kann, sondern auch große Gemälde zu malen versteht. Ihre technische Brillanz ist dabei nie virtuoser Selbstzweck, sondern verbindet sich mit einem natürlichen, dabei farbenreichen Klang und mit der Fähigkeit zur Gestaltung langer, durchdachter Bögen.

Ihre CD-Einspielungen wurden mit zahlreichen Preisen wie dem Diapason d’Or, dem ECHO Klassik und der Gramophone Editor’s Choice ausgezeichnet.

Karten: 29€,  Mitglieder: 25€, Junge Leute unter 25: 15€

ACHTUNG:
Alle Veranstaltungen finden statt im
SCHULUNGSHAUS VON HH-WASSER
Wellingsbüttler Weg 25a,
direkt an der Einmündung Hoheneichen

 

 

Jan
25
Sa
2025
Jochen Kupfer und Dietmar Loeffler
Jan 25 um 18:00

Jochen Kupfer Foto: Ludwig Olah

Dietmar Loeffler Foto: Bernd Brundert

Franz Schubert – Die Winterreise

Ein Liederabend

„Fremd bin ich eingezogen, fremd zieh’ ich wieder aus“ – mit diesen Versen beginnt die Winterreise, einer der bekanntesten Liederzyklen der Romantik.

Auf den 24 Stationen seines Weges ist der Wanderer starken Stimmungsgegensätzen von überschwänglicher Freude bis hin zu hoffnungsloser Verzweiflung ausgesetzt.
Im Ausklang des Zyklus trifft der Wanderer auf den Leiermann, der frierend seine Leier dreht, aber von niemandem beachtet wird. Mit der Frage „Willst zu meinen Liedern deine Leier dreh’n?“ endet die Winterreise.

Die Kunst als letzte Zuflucht, der Leiermann als Tod, oder die „ewige Leier“ als Ausdruck der Qual eines hoffnungslosen, aber immer weiter fortdauernden Lebens? Das Ende dieses Zyklus‘ bietet unterschiedliche Deutungsmöglichkeiten.

Jochen Kupfer, Bariton, trat unter der Leitung namhafter Dirigenten wie Giuseppe Sinopoli, Kurt Masur, Riccardo Chailly, Raphael Frühbeck de Burgos, René Jacobs, Krzysztof Urbanski, Philippe Herreweghe, Kent Nagano und Herbert Blomstedt auf.
2016 wurde Jochen Kupfer zum Bayerischen Kammersänger ernannt.
Seit 2019 ist er Professor für Gesang an der Hochschule für Musik Würzburg.

Dietmar Loeffler absolvierte bei Leon Fleisher und Irwin Gage seine Ausbildung zum Konzertpianisten und Liedbegleiter. Dazu ist er als Autor, Regisseur und musikalischer Leiter an fast allen großen deutschen Bühnen tätig. Seine Werke wurden mit dem hessischen Theaterpreis und dem 1. Preis der INTHEGA ausgezeichnet und sind Dauerbrenner, wie Männerbeschaffungsmaßnahmen mit bisher über 1000 Vorstellungen.

Karten: 29€, Mitglieder 25€, Schüler und Studierende 10€

ACHTUNG:
Alle Veranstaltungen finden statt im
SCHULUNGSHAUS VON HH-WASSER
Wellingsbüttler Weg 25a,
direkt an der Einmündung Hoheneichen