Passenderweise handelt der erste Filmabend nach der langen Corona-Pause vom Ende des Schweigens:
Ein Kartäusermönch muss nach 25 Jahren Abgeschiedenheit im Kloster sein Schweigen brechen und wird nach Indonesien geschickt. Aufgrund seiner Flugangst unterbricht er die Reise bereits in Indien und setzt sie mit seiner Sitznachbarin auf dem Landweg fort. Zaghaft entwickelt sich zwischen den beiden eine Beziehung und für den Mönch wird es eine Reise zu sich selbst.
Der Eintritt ist frei, wir bitten um Spenden.
Virtueller Rundgang durch die Ausstellung (<- klick drauf!)
Liederabend zum Thema Wasser (klick drauf!)
Das Wasser steht der Kultur bis zum Hals, aber die Künstler*innen Wiebke Daniel, Karen David, Maren Goericke, Werner Klein, Dieter Kieso, Günter Olbrisch, Cathrin Schulz-Mirbach und Knud Plambeck, ergänzend mit seinen Schiffskulpturen, die teilweise bei uns schon einmal zu sehen waren, trotzen dieser Tatsache, beeinflusst durch das Corona Virus.
Das Meer zu malen, Landschaften mit weitem Himmel, profane Gegenstände genauso wie Menschen in alltäglichen Situationen verdanken wir erstmalig der holländischen Genremalerei des 17. Jh. Maler wie Jan Steen, Jan Vermeer oder Gerard Terborch setzten sich von der bis dahin dominierenden Malerei der italienischen Renaissance ab, die auf narrative Motive bedeutungsvoller Literatur setzte. Bilder sind vor allem seit dieser Zeit Zeugnisse der sichtbaren Welt in sich immer weiter öffnenden Variationen, die der stetigen Entwicklung der Malerei entsprechen. Das Interesse für die beschreibende und damit im weitesten Sinne gegenständliche Malerei vereint mit unterschiedlichen Schwerpunkten auch die Malerinnen und Maler der Ausstellung „Wasser“.
Sinn und Bedeutung eines Bildes ergeben sich nach ihrem Verständnis allein aus dem, was das Auge sieht. Was liegt für norddeutsche Malerinnen und Maler näher, als sich dem Meer zuzuwenden, das unerschöpfliche, stets flüchtige und permanent sich wandelnde Motive bietet? Meeresbilder entstehen in einer fortdauernden mimetischen Auseinandersetzung mit dem Thema, die niemals abgeschlossen sein kann. Abhängig von Bildaufbau, Licht, Perspektive, Farbwahl und Detailtreue gleicht kein Meeresmotiv dem anderen und werden individuelle Zugänge der Malerinnen und Maler deutlich.
Aus werbungsrechtlichen Gründen dürfen wir leider weder den Filmtitel noch die Namen der Schauspieler o.ä. veröffentlichen.
09.08.2021 / 19.30 Uhr
Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich eine junge Witwe alleine um den Birnenhof in der Provence und um ihre beiden Kinder. Dir Geschäfte gehen jedoch schlecht, die Schulden wachsen ihr über den Kopf und zu allem Unglück fährt sie vor ihrem Haus noch einen Fremden an. (Frankreich 2015)
06.09.2021 / 19.30 Uhr
Der neunjährige pummelige Hans-Peter wächst im Ruhrpott Anfang der siebziger Jahre auf. Täglich versucht er, seine Verwandten zum Lachen zu bringen. Der Film bringt die Zuschauer zum Lachen und zum Weinen. Ein Wechselbad der Gefühle. (Deutschland 2018)
04.10.2021 / 19.30 Uhr
Ein Franziskanermönch reist, begleitet von seinem Schüler, in eine abgelegene Benediktinerabtei in den italienischen Alpen, um in einem Glaubensstreit zu vermitteln. Kaum dort angekommen, werden die beiden Gäste mit einer Serie skurriler Morde konfrontiert. (Deutschland, Frankreich, Italien 1986)
01.11.2021 / 19.30 Uh
Entsetzt über den Aufstieg der Nazis, setzt ein evangelischer Theologe seine Glaubensgrundsätze in die Praxis um und übermittelt Nachrichten an den Widerstand. Kurz vor Kriegsende spitzen sich die Ereignisse dramatisch zu. (Kanada, Deutschland, USA 2000)
06.12.2021 / 19.30 Uhr
Der Film illustriert das Leben einer weltweit berühmten Autorin aus Schweden, welche rund 100 Werke veröffentlicht hat. In hohem Alter erhält sie zahlreiche Briefe von ihren kleinen Fans, deren Fragen sie an ihre eigene Kindheit in Smaland und ihre darauf folgenden Erfahrungen zurückdenken lassen. (Schweden, Dänemark 2018)
Genaue Informationen zu dem jeweils gezeigten Film erhalten Sie im Torhaus bei Frau Schmidtner unter der Tel. 040 – 536 12 70 oder per mail buero@kulturkreis-torhaus.de.
Mit einer Finissage geht unsere wunderschöne Wasserausstellung zu Ende.
Wir freuen uns auf viele interessierte Gäste!
Virtueller Rundgang durch die Ausstellung (<- klick drauf!)
Liederabend zum Thema Wasser (klick drauf!)
ZURÜCK UND EMPOR – 250 Jahre Hölderlin
„Drei Stunden Hölderlin (…..) gelesen, besehen, erkundet, und es füllt sich das Gedächtnis aus allen seinen Höhlen, es läuft der Traum im Bewusstsein zusammen, der Appetit auf Gestalt und Form wird unbezwinglich.“ (Botho Strauss)
Sieben Künstler*Innen haben sich die Aufgabe gestellt, Hölderlins Gedankenwelt visuell erfahrbar zu machen, Wort-Poesie in Bild-Poesie zu wandeln. Es entsteht eine komplexe Vielfalt, welche dem Betrachter Möglichkeiten bietet, dem Werk Hölderlins in seiner Ereigniskraft zu begegnen.
Eine Ausstellung mit Werken von:
Annette Bülow
Margarete Kahn
Ulrich Kahn
Claudia Schrader
Lydia Spiekermann
Mareile Stancke
Claudia Stapelfeld
Öffnungszeiten: samstags von 14-17 Uhr und sonntags von 11 bis 17 Uhr
Ein Franziskanermönch reist, begleitet von seinem Schüler, in eine abgelegene Benediktinerabtei in den italienischen Alpen, um in einem Glaubensstreit zu vermitteln.
Kaum dort angekommen, werden die beiden Gäste mit einer Serie skurriler Morde konfrontiert. (Deutschland, Frankreich, Italien 1986)
(Leider ist es uns aus rechtlichen Gründen untersagt, genauere Informationen zu den gezeigten Filmen zu veröffentlichen.)
Filmauswahl und Kommentierung: Hardy Lappöhn
Eintritt frei, Spenden willkommen
Eine Ausstellung mit Werken aus der Sammlung von Dr. Maike Bruhns
Die am 18. Oktober 2020 eröffnete Ausstellung mit dem Titel „VERGESSEN?“ musste aufgrund des erneuten Lockdowns Ende Oktober vorzeitig geschlossen werden.
Die Präsentation galt einst erfolgreichen Künstlern in Hamburg, deren Arbeiten nach ihrem Tod in Archiven verschwanden und faktisch nicht mehr sichtbar waren.
… „wo sind sie geblieben?“
Marlene Dietrichs bekannte Worte treffen den Grundgedanken der Ausstellung recht
gut.
Die Kunsthistorikerin Dr. Maike Bruhns, die eine umfangreiche Sammlung Hamburger Kunst im „Dritten Reich“ zusammen getragen hat, haben wir gebeten, uns im Anschluss an „Vergessen?“ noch einmal Bilder bedeutender Hamburger Künstler des 20. Jahrhunderts zur Verfügung zu stellen, um sie für uns wieder „lebendig“ und erfahrbar zu machen, „Gegen das Vergessen“.
Die unterschiedlichsten Ausdrucksformen sind in der Sammlung vertreten, Spiegel ihrer Zeit, eine Fülle bildkünstlerischen Reichtums, die wir als kulturelles Erbe möglichst dauerhaft erfahrbar machen möchten.
Im Rahmen der Veranstaltungereihe „Gegen das Vergessen“
Entsetzt über den Aufstieg der Nazis, setzt ein evangelischer Theologe seine Glaubensgrundsätze in die Praxis um und übermittelt Nachrichten an den Widerstand. Kurz vor Kriegsende spitzen sich die ereignisse dramatisch zu.
(Kanada, Deutschland, USA 2000)
(Leider ist es uns aus rechtlichen Gründen untersagt, genauere Informationen zu den gezeigten Filmen zu veröffentlichen.)
Filmauswahl und Kommentierung: Hardy Lappöhn
Eintritt frei, Spenden willkommen
Advent im Torhaus
Der Film illustriert das Leben einer weltberühmten Autorin aus Schweden, welche rund 100 Werke veröffentlicht hat. In hohem Alter erhält sie zahlreiche Briefe von ihren kleinen Fans, deren Fragen sie an ihre eigene Kidheit in Smaland und ihre darauf folgenden Erfahrungen zurückdenken lassen.
(Schweden, Dänemark 2018)
(Leider ist es uns aus rechtlichen Gründen untersagt, genauere Informationen zu den gezeigten Filmen zu veröffentlichen.)
Filmauswahl und Kommentierung: Hardy Lappöhn
Eintritt frei, Spenden willkommen
Dieser Familienfilm ist keine optimistische Geschichte der Flucht. Wohl aber eine darüber, seinen Lebensmut niemals zu verlieren. Vielleicht wirkt diese Botschaft hier um so glaubwürdiger, weil sie aus dem Mund eines Kindes kommt.
Mit dem Deutschen Filmpreis 2020 ausgezeichnet. (Deutschland, Schweiz 2019)
Der kauzige alte Gärtner hat es nicht leicht. Sein Betrieb steht vor der Pleite, er hat Schulden und in seiner Ehe kriselt es ohnehin schon lange. Als dann auch noch sein liebster Besitz, ein altes Propellerflugzeug, gepfändet werden soll, hat er die Nase voll. Ein Roadmovie in der Luft. (Deutschland 2018)
I
Im Februar stellt sich im Torhaus eine besondere Künstlergruppe vor, die sich
humorvoll als Neigungsgruppe ARTrose bezeichnet.
Die 9 Künstler, Maria Gawrosch, Gerd Heide, Dieter Keidel, Detlef Klein, Franz
Kraft, Günter Krakau, Eckart Straube, Hans-Werner Wolf, Hartmut Wolf haben
2018 beschlossen, den Namen Gruppe G8 gegen ARTrose auszutauschen. Eine
bunte Zusammenstellung älterer unterschiedlichster Künstler*innen, die bei uns
entdeckt werden wollen.
Seien Sie also neugierig und lassen Sie sich überraschen
Ausstellungszeiten:
samstags 14-17 Uhr, sonntags 11-17 Uhr
Ein erfolgreiches Streichquartett steht vor einer Herausforderung, als einer ihrer Musiker an Parkinson erkrankt. Die Nachricht der Krankheit löst unter den Mitgliedern des Quartetts einige Konflikte aus, als die Emotionen hoch kochen und alte Geschichten wieder aufgewärmt werden. Die vier müssen einen gemeinsamen Weg finden, um dem erkrankten Peter einen letzten Wunsch zu erfüllen. (USA 2012)
Ein bezauberndes New Yorker Partygirl sucht einen reichen Ehemann, hat gutbetuchte Freunde, eine namenlose Katze und einen mittellosen Begleiter, der ihr immer aus der Patsche hilft. Ihr Traum: eine Wohnung so schön wie das Geschäft eines Nobeljuweliers. Ein weltberühmter Film, welcher zwei Oscars erhielt.
(USA 1961)
STUMMFILMBEGLEITUNG
Ein besonderer Filmabend
Im Mai möchten wir Sie zu einem ganz besonderen Filmabend einladen:
Manuel Gera wird einen Stummfilm am Flügel begleiten.
Leider dürfen wir aus rechtlichen Gründen den Titel des Filmes nicht veröffentlichen.
Ein Vagabund kümmert sich um ein Kind, das er in einer Mülltonne gefunden hat. Die Mutter des Jungen bereut schon bald, dass sie ihr Baby ausgesetzt hat. Sie wird eine berühmte Opernsängerin und leistet Wohltätigkeitsarbeit in Armenvierteln…
„Ein Film mit einem Lächeln, und – vielleicht – einer Träne.“
Die Filmvorführung beginnt um 19.30 Uhr. Um 18 Uhr wird es eine Einführung geben und um 18.30 Uhr einen kleinen Imbiss.
Manuel Gera, 20 Jahre lang Organist und Chorleiter am Hamburger Michel, hat sich dem Hamburger Publikum durch seine einfühlsamen, phantasievollen Improvisationen ins Herz gespielt. Durch seinen Einfallsreichtum, seine Musikalität und nicht zuletzt seinen Humor hat er zahlreiche musikalische Kunstwerke geschaffen.
Wir freuen uns sehr, dass wir Manuel Gera für diesen außergewöhnlichen Abend gewinnen konnten!
Karten: 17,00 * Mitglieder 15,00 * Schüler und Studierende 10,00
Eine starke, liebevolle Familie, in der jeder für den anderen einsteht, gerät in der Weltwirtschaftskrise 2008 in große Schwierigkeiten.
Eine universelle Geschichte über Leistungsdruck und Ausbeutung, über Pflegenotstand und Nächstenliebe, über Kampfgeist und Zusammenhalt – kurz über die Themen, die aktuell europaweit die Menschen beschäftigen.
(Großbritannien, Frankreich, Belgien 2019)